Bücherecke des Kuratoriums

Hier wollen wir auf Neuerscheinungen hinweisen und Bücher von Autoren vorstellen, welche im Selbstverlag oder bei kleinen Verlagen erscheinen und keine Werbung in Fachzeitschriften machen.


Pistolen verstehen – Grundlagen und Berechnungen

Eine Kurzrezension von Alexander Geckeler

Auf über 200 Seiten bietet dieses Buch eine fundierte Darstellung der physikalischen und mechanischen Grundlagen von halbautomatischen Kurzwaffen. Der Autor, Peter Dallhammer, führt den Leser von den Grundlagen der Dynamik bis hin zu fortgeschrittenen Theorien, wobei er komplexe Konzepte klar erklärt. Fundiert enthüllt der Autor die Geheimnisse hinter den Zusammenhängen zwischen Geschossgeschwindigkeit, Geschossmasse und Impulserzeugung. Dadurch wird ein tiefes Verständnis der Kräfte vermittelt, die bei der Schussabgabe eine Rolle spielen. Das Buch behandelt eine breite Palette von Themen, darunter die mathematische Formulierung der Selbstladefunktion, die Berechnung der Beschleunigung von Geschoss und Verschluss, die Eigenschaften des gasdruckgebremsten Masseverschlusses und die Belastung von Bauteilen. Dallhammer befasst sich beispielsweise mit dem Thema Federn auf knapp 20 Seiten. Besonders interessant sind die ausführlichen Erläuterungen zur Verschlussdynamik, in denen verschiedene Ansätze zur Simulation der Vorgänge vorgestellt werden. Präzise Illustrationen und praktische Beispiele tragen dazu bei, komplexe Konzepte zu veranschaulichen und das Verständnis zu vertiefen. Das Buch ist eine unverzichtbare Informationsquelle für Experten und neugierige Laien, die die Theorie hinter den Rückstoßladern verstehen wollen.

PISTOLEN VERSTEHEN- Grundlagen und Berechnungen

Autor: Peter Dallhammer

Verlag: BoD (Books on Demand)

Erscheinungsjahr: 2023

ISBN: 9783757808273

Ausführung: Paperback, 214 Seiten

Preis: 59,00€


Alexander Geckeler

Die Waffen von Heinrich von Wimmersperg

Eine biographisch-zeitgeschichtliche Dokumentation über den selbstständigen Waffen-Konstrukteur (1900-1985)

460 Seiten mit über 300 Abbildungen

Hardcover mit Schutzumschlag (19x27cm)

Preis: 69 Euro (D)

ISBN: 978-3-750-44148-4

BoD – Books on Demand, Norderstedt

Das Buch ist online (z.B.: https://www.bod.de/buchshop/die-waffen-von-heinrich-vonwimmersperg-alexander-geckeler-9783750441484 ) und im stationären Buchhandel erhältlich.

Mit dieser ersten biographisch-zeitgeschichtlichen Dokumentation zu Heinrich von Wimmersperg wird der bisher nur wenigen Fachleuten bekannte Konstrukteur mit seinen zahlreichen Waffenentwicklungsprojekten ausführlich vorgestellt. Dazu enthält das Buch sowohl alle überlieferten Geschäftsunterlagen als auch sämtliche erhaltenen Konstruktionszeichnungen: Von den verschiedenen Selbstladegewehren über Maschinengewehre bis hin zu den Entwicklungen der Spz-Sturmgewehre.

Waffen sind symbolträchtige Zeugen der Geschichte. Sie spiegeln nicht nur Technikgeschichte wider, sondern erzählen auch von außergewöhnlichen Menschen, die sie entwickelt haben. Von den zahlreichen Waffenkonstruktionen des freischaffenden österreichischen Konstrukteurs Heinrich von Wimmersperg wurden nur wenige Versuchsmuster gefertigt. Einige seiner Waffenentwürfe blieben nur auf dem Papier. Dennoch ist es bemerkenswert, dass Heinrich von Wimmersperg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges für die deutschen Rüstungsämter von Heer und Marine mit Waffenentwicklungen beauftragt wurde und mit nahezu allen namhaften Waffenherstellern der 1930er und 1940er Jahre in Kontakt stand bzw. mit ihnen zusammenarbeitete. Darunter sind Firmen wie C. G. Haenel, Krieghoff, Mauser, Nordeuma, Simson & Co. und viele andere.

Die Fülle des Materials macht das Buch zu einer wichtigen Quelle. Es dient dem Interessierten zur historischen Einordnung und zur weiteren Beschäftigung mit den Arbeiten des Österreichers.

Der Buch-Autor ist Mitglied im Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen.

Der international renommierte Sachbuchautor Hans-Dieter Handrich (Verfasser von »Sturmgewehr 44«, »Sturmgewehr«, »Vom Gewehr 98 zum Sturmgewehr«, »Brückenkopf Tunis« u.v.a.) über das Buch:

„Mit diesem Werk hat Alexander Geckeler einen wichtigen Beitrag zur Waffenkunde vorgelegt. Es handelt sich um den bisher ersten Überblick zum Leben und Schaffen des österreichischen Waffenkonstrukteurs Heinrich von Wimmersperg. In akribischer Kleinarbeit hat der Autor vornehmlich schriftliche Quellen, darunter bis heute unerschlossene Archivalien, Patentschriften und unveröffentlichte Dokumente ausgewertet und durch die Einbettung der Erzählung in den historischen Kontext ein für eine breite Leserschaft eingängiges Werk geschaffen. In diesem Sinne wünsche ich dem Buch bei allen, die zuverlässige Informationen über eine bisher weitestgehend unbeachtete Persönlichkeit der Waffentechnik und dessen Konstruktionen benötigen, eine weite Verbreitung.“


ERHARD WOLF

»Jagd-Feuerwaffen,

Kunstwerke der Büchsenmacher aus dem 17. bis 19. Jahrhundert«

Herausgeber: Im Selbstverlag durch den Autor.

Gebundene Ausgabe, 604 Seiten.

Abmessungen: 331 x 40 x 235 mm.

Hochwertiger Bildband mit über 750 farbigen Abbildungen, Gemälden und Stichen.

Preis: 128,00 € plus 15 € Porto und Verpackung innerhalb Deutschlands

Nachdem der Autor seinen ersten Bildband über Steinschloss-Jägerbüchsen veröffentlicht hat, stellt er nun, nach erneuten, umfangreichen Vorarbeiten und Recherchen, mit diesem zweiten Bildband ein weiteres Werk über prunkvolle Jagdfeuerwaffen aus verschiedenen Jahrhunderten vor. Wie schon in seinem ersten Werk befasst sich der Autor mit dem höfischen Jagdgeschehen, das er durch eine Vielzahl von originalen Stichen und Jagdgemälden als Hintergrundbegleitung zu den jeweiligen Jagdwaffen eindrucksvoll dokumentiert. Sein Hauptaugenmerk richtet der Autor dabei auf die mechanischen und kunsthandwerklichen Fertigkeiten und Stilrichtungen der einzelnen Büchsenmacher, Eisenschneider und Ornamentisten, in dem er die kunsthandwerklichen Aspekte der verschiedenen Jagdfeuerwaffen in den Vordergrund stellt. Zahlreiche Museen und private Sammler haben dankenswerter Weise ihre Kunstkammern für den Autor geöffnet. Er hatte somit die Gelegenheit, prunkvolle Jagdfeuerwaffen aus dem Besitz berühmter Persönlichkeiten, aber auch mechanische Meisterwerke des Büchsenmacherhandwerks, die ihrer damaligen Entstehungszeit technologisch weit voraus waren, in diesem Bildband erstmalig zu veröffentlichen. Alle Feuerwaffen wurden unter professionellen Studiobedingungen und ausschließlich in Farbe aufgenommen. Dem Büchsenmacherhandwerk und den schönen Künsten hat der Autor ein eigenes Kapitel gewidmet, das er mit zahlreichen Kupferstichen, die so noch nie gezeigt wurden, auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Er gewährt damit dem Leser Einblicke in eine Zeit, in der die Kunst und die Mechanik noch Geschwister waren.

Das Buch kann auf der Webseite des Autors direkt bestellt werden:

https://jaegerbuechsen.com/


Erhard Wolf

Steinschloss-Jägerbüchsen,

Kunstwerke der Büchsenmacher aus dem 18. Jahrhundert

Blätterdach GmbH

Steinbeisweg 62

74523 Schwäbisch Hall

www.Blaetterdch.media

ISBN 3-936632-49-9, Preis: 69,-€

Dieser aufwendig gestaltete Prachtband im Format 32 x 24 cm mit Schmuckschuber gleicht einem privaten Museum, eingebunden zwischen zwei Buchdeckel.

Der Bildband umfasst 580 Seiten und beinhaltet mehr als 850 Farbaufnahmen von Jägerbüchsen, Gemälden und Kupferstichen aus dem 18. Jahrhundert.

Ziel des Autors Erhard Wolf war die Erarbeitung eines umfangreichen Standardwerkes das die Jägerbüchse in all ihrer Vielseitigkeit vor einer zeitgeschichtlichen Kulisse des damaligen Jagdgeschehens nicht nur als Feuerwaffe, sondern als kunsthandwerkliches Objekt, sowohl im Text, wie auch im Bildmaterial, breit gefächert darstellt. Die handwerklichen Fertigungstechniken des Büchsenmacherhandwerks sind ebenso, wie die damaligen kunsthandwerklichen Stilrichtungen, beschrieben und abgebildet. Die höfische Jagd mit der Jägerbüchse und Schießveranstaltungen zum Zwecke des höfischen Vergnügens in der damaligen Zeit werden mit Abbildungen von Gemälden und Kupferstichen eindrucksvoll dargestellt.

Die in diesem Kunstband ausschließlich in Farbe abgebildeten Jägerbüchsen werden erstmals in allen Details der Öffentlichkeit vorgestellt und umfangreich beschrieben. Darunter befinden sich auch einige Stücke aus dem ursprünglichen Besitz von berühmten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts. Dem Autor ist es gelungen an bereits bekannte Forschungsergebnisse anzuknüpfen und mit Hilfe des hochwertigen Bildmaterials neue Erkenntnisse aufzuzeigen. Der Band enthält eine Fülle von

Detailaufnahmen mit bisher noch nie gezeigten technischen Besonderheiten. Mit diesem aufwendig und wertvoll gestalteten Bildband soll dem kunsthistorisch interessierten Fachpublikum sowie Schützen und Sammlern, Museen und Auktionshäusern ein nützliches und umfangreiches Nachschlagewerk an die Hand gegeben werden.

Der Autor ist Mitglied im Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen und bestellter Sachverständiger für Steinschloss-Jagdfeuerwaffen, Ornamentik und Büchsenmacherhandwerk des 17. und 18. Jahrhunderts


Jochen Gräwe, Die preußischen Pistolen M/50 und U/M

Herausgeber: Jochen Gräwe - Selbstverlag, Bielefeld 2022

Ausführung: Hardcover, 113 Seiten mit ca. 300 zumeist farbigen Abbildungen, 819 g

Preis: 28,- Euro + 6,- Euro (Verpackung + Porto / Inland)

Bestellungen direkt beim Autor Email - Adresse: jochengraewe@arcor.de

Die Pistole M/50 und die Pistolen U/M gehören zu den bekanntesten und noch am häufigsten vorkommende preußischen Waffen. Sie sind auch in der einschlägischen Literatur schon mehrfach beschrieben. Da diese Beiträge über einen längeren Zeitraum veröffentlicht wurden, hat sich der Autor die Aufgabe gestellt, mit Hilfe von Primär- und Sekundärliteratur, einigen neuen Erkenntnissen und unterstützt durch gute aussagekräftige Bilder eine Zusammenfassung zu veröffentlichen.

So ist nun ein 112seitiges Werk entstanden, in welchem in kurzen, nicht ausschweifenden Texten und sehr guten Abbildungen die Geschichte der Pistole M/50 sowie die der Pistolen U/M darstellt wird. In den 16 Kapiteln wird nicht nur über die Funktionsweise, Produktion und die diversen Hersteller, sondern auch über Güteprüfung und Abnahme, Stempelung, Trageweise, Zubehör, Kartuschen, Munition, Truppenstempel usw. berichtet. Für Sammler dürften wohl die Tabellen mit Daten von über 250 registrierten Pistolen M/50 interessante Erkenntnisse bringen.

Das Buch ist rundum gelungen, sowohl was den Inhalt als auch das Layout betrifft.

Leider hat sich in der Tabelle auf Seite 93 ein Fehler eingeschlichen, beim Baujahr ist statt 1854 siebenmal 1954 gedruckt. Und ein Foto der Pistonschlüssel wurde auf Seite 71 vertauscht, was aber den guten Gesamteindruck nicht schmälert.

Das Buch wird wohl das Standartwerk über die Pistolen M/50 und U/M werden.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort 4

Danksagung 5

1 Einleitung 6

2 Ein neues Pistolenmodell 9

3 Die Produktion 12

4 Die Gewehrfabrik in Potsdam- Spandau 14

5 Die Gewehrfabrik in Neiße 17

6 Die Gewehrfabrik in Saarn 19

7 Die Gewehrfabrik in Danzig 21

8 Die Gewehrfabrik in Spandau 24

9 Die Gewehrfabriken in Suhl 26

10 Crause in Herzberg 32

11 Die Perkussionierung der Pistolen 1815 und 1823 34

12 Nummerngleichheit - nummergleich? 42

13 Güteprüfung und Abnahme 46

14 Empfang und Abgabe der Waffen 52

15 Trageweise, Unterbringung und Gebrauch der Pistolen 55

16 Fangring und Pistolenriemen 66

17 Zubehör 69

18 Patronen 72

19 Kartuschen 75

20 Truppenstempel 80

21 Der Waffenetat von 1876 86

22 Bisher registrierte Pistolen M/50 90

23 Pistolen für Offiziere 97

24 Pistolen mit ungeklärter Verwendung 98

25 Projekte und Versuche 107

26 Die Pistole 1851 der Grenzaufseher 109

Literatur und Quellen 112


Stefan Schuy, Österreichische Jägerwaffen 1767 - 1867, Windbüchsen, Jägerstutzen, Jägerkarabiner, Kammerbüchsen, Herausgeber Stefan Schuy, K. u. K. Wehrtechnische Studiensammlung Braunau 2021, ISBN 978-3-200-07582-5, DIN-A4-Querformat, 472 Seiten, 2300g, € 119.-, Stefan Schuy, Auf der Wiese 14, A-5280 Braunau am Inn.

Die vorliegende Neuerscheinung ist eine überaus gelungene Weiterführung der 1990 erschienenen Publikation "Die Hand- und Faustfeuerwaffen der habsburgischen Heere" von Dr. Erich Gabriel. Der Autor befasst sich sehr ausführlich mit dem Thema der Jägerbewaffnung der habsburgischen Armee, wie sie in den Jahren von 1767 bis 1867 zum Einsatz gekommen ist. In keiner europäischen Armee des 18. und 19. Jahrhunderts war der Bereich der Jägerbewaffnung so umfangreich und vor allem so vielfältig wie dies in der alten habsburgischen Armee der Fall war, so dass eine Behandlung dieses speziellen und auch umfangreichen Themas eine klaffende Lücke schließen dürfte. Dem Umstand, dass der Autor bei seinem Vorhaben auf den großen Bestand der k.u. k wehrtechnischen Studiensammlung zurückgreifen konnte, verdankt das Buch sein höchst umfangreiches Bildmaterial. Als wirklich gelungen kann man dabei die Wahl des Querformats bezeichnen, das es ermöglichte, die behandelten Feuerwaffen in formatfüllenden, detailgenauen Darstellungen zu präsentieren.

Weit fasst der Autor den Bogen: Von der Jägerbewaffnung der Theresianisch-Josefinischen Zeit 1765 bis 1790 über die Entwicklung von Doppelstutzen, Jägertutzen , Jägerkarabinern und die daraus resultierenden Veränderungen zwischen 1795 und 1828 beschreibt der Autor alle Waffen, die Hintergründe zu ihrer Beschaffung, Produktion sowie deren Produktionsorte sehr ausführlich. Danach folgt die Entwicklung und Einführung des Zündsystem Console und in einem weiteren Kapitel die Entwicklung des Zünderschlosses System Augustin, dem die Umrüstung der Jägerstutzen und Kammerbüchsen auf die Kapselzündung und die Beschreibung der Jäger- und Dornstutzen nach dem Systenm Lorenz folgt. Ein weiters Kapitel widmet sich der Entwicklung und Produktion von Kompressions- und Expansionsgeschossen sowie der entsprechenden Feuerwaffen. Auch die vielen Feuerwaffen-Projekte, mit denen sich die österreichische Militärführung in den Jahren zwischen 1830 und 1862 befasste, findet umfangreiche Erwähnung und Darstellung und leitet über zur Entwicklung und Einführung der diversen Hinterladersysteme und die Umgestaltung der Jägerbewaffnung nach diesen Systemen. Ein sehr informatives Kapitel befasst sich danach mit den Ladestöcken, Patronen und Werkzeugen für die Jägerwaffen, dem ein weiteres Kapitel über Wallbüchsen folgt. Abschließend stellt der Autor insgesamt 37 Hau-, Stich- und Säbelbajonette der Jägerwaffen in formatfüllenden Bildern vor.

Dieses gewichtige Buch ist alleine schon wegen seines bis heute nie behandelten Themas, insbesondere aber wegen seiner Detailfülle und textlichen Bearbeitung des Themas, seiner klaren Gliederung und auf Grund seiner vielen Darstellungen sehr empfehlenswert.

Udo Lander


„Chassepot to FAMAS: French Military Rifles“, 1. Auflage (2020)

Autor: Ion McCollum

Verlag: Headstamp Publishing

Erscheinungsdatum: 2020

ISBN: 978-1733424608

Ausführung: Hardcover

Preis: ab 95 US-Dollar

Erhältlich: www.headstamppublishing.com

Ein Kurz-Rezension von Alexander Geckeler

Vielen Waffen-Interessierten dürfte Ian McCollum, der studierte Maschinenbauer und unermüdliche Berichterstatter mehr oder minder unbekannter Waffen vor allem von seinen zahlreichen Forgotten-Weapons-Video-Beiträgen bekannt sein. Mit dem nun vorliegenden Nachschlagewerk „Chassepot to FAMAS: French Military Rifles“ legt der Autor ein sehr interessantes Buch über die in Frankreich beim Militär eingeführten Gewehre der letzten 150 Jahre vor. Dabei zeichnet McCollum detailliert die Entwicklung der in der Armee in signifikanter Zahl eingeführten Gewehre von 1866 bis 2016 in 10 Kapiteln detailliert nach. So werden Chassepot, Gras, Kropatschek, Lebel, Berthier, RSC, MAS 36, MAS Semi Automatic, FR bis hin zum FAMAS jeweils in eigenen Kapiteln vorgestellt. Jedes Kapitel umfasst dabei den Blick auf Produktion, die verschiedenen Modelle und Varianten, die Mechanik, das Zubehör und den Einsatz. Abgerundet wird dieses besonders für Sammler und Historiker interessante Buch mit einem umfangreichen Anhang. Das 532-seitige englischsprachige Buch besticht durch seine klare Struktur und der fast ausschließlichen Verwendung sehr hochwertiger Farbbilder, die viele Details zeigen.


„FN-49 – The Last Elegant Old-World Military Rifle“, Erweiterte 2. Auflage

Autor: Wayne Johnson

Verlag: Wet Dog Publications (USA)

Erscheinungsdatum: 2019

ISBN: 978-0-9981397-1-5

Ausführung: Hardcover, 460 Seiten, durchgehend SW- und Farbabbildungen,

Format 22 x 28,6 cm

Preis: 74 US Dollar - Erhältlich: Direkt bestellbar beim Verlag unter https://www.fnbrowning.com/books

Eine Kurz-Rezension von Alexander Geckeler

Die Neuauflage des englischsprachigen FN-49-Buchs von Wayne Johnson wurde schon lange erwartet, denn die erste Ausgabe wurde 2004 verlegt und war schnell ausverkauft. Während die Erstauflage eine gute Ergänzung zum FN-49-Werk des 2018 verstorbenen Autors und weltweit bekannten Verlegers Blake Stevens (Collector Grade Publications) war, stellt die erschienen zweite Auflage von Johnson das Buch von Stevens gründlich in den Schatten und avanciert unangefochten zum neuen Standardwerk rund um den FN-49- Selbstlader. Die jetzt vorliegende Version von FN-49 - The Last Elegant Old-World Military Rifle hat im Vergleich zur Erstauflage durch eine erhebliche Erweiterung wesentlich mehr Inhalt bekommen: Der Seitenumfang hat sich mehr als verdoppelt, nun kommt das Werk auf 460 Seiten mit über tausend Fotos. Das Buch wird von Wet Dog Publications aus den USA verlegt und präsentiert durch seine ansprechende Gestaltung die Informationen sehr übersichtlich. Inhaltlich beginnt das Werk mit einer grundlegenden Geschichte von FN und des Konstrukteurs Dieudonné Saive, um den historischen Kontext des FN-49 zu verdeutlichen. In der Folge geht der Autor dann auf die Entwicklungsarbeit ein, die das belgische Unternehmen in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der halbautomatischen Gewehre unternahm. Einen Schwerpunkt entfaltet das Buch über mehrere Kapitel, in denen die jeweiligen FN-49-Typen, die FN für unterschiedliche Auftraggeber produzierte, vorgestellt werden. So finden sich die entsprechenden Details zu den Waffen die für Argentinien, Belgien, Belgisch-Kongo, Brasilien, Kolumbien, Ägypten, Indonesien, Luxemburg und Venezuela bestimmt waren. Ein weiteres Herzstück des Werks bilden Kapitel zu den Scharfschützenversionen, Bajonett- Varianten, Handbüchern und Zubehör. Abgerundet wird das Buch durch detaillierte Demontage- und Bedienungsanleitungen und einer gründlichen Analyse der einzelnen Bauteile der gesamten Waffe. Johnson hat sowohl bei der Erforschung der Geschichte des FN-49 als auch bei der Organisation seiner Informationen eine klar strukturierte und aussagekräftige Sammlerreferenz hervorgebracht. Neben der ursprünglichen Historie von Konstruktion und Produktion erörtert er den Dienstgebrauch des Selbstladers. Aber ebenso finden sich im Buch Fakten über FN-49-Gewehre die oft aus unterschiedlichen Einzelteilen zusammengebaut auf dem zivilen Waffenmarkt angeboten werden. Für Schützen geht Johnson zudem auf wichtige Sicherheitsaspekte im Umgang mit der Waffe ein, damit der praktischen Freude am Gewehr nichts entgegensteht.


„Grundlagen der Pistolentechnik“, 2. Auflage (2020)

Autor: Peter Dallhammer

Verlag: Shaker Verlag

Erscheinungsdatum: 2020

ISBN: 978-3-8440-7576-2

Ausführung: Hardcover

Preis: 89 Euro

Erhältlich: Im Buchhandel

Ein Kurz-Rezension von Alexander Geckeler

Die kürzlich erschienene 2. Auflage des mehr als Fachbuch denn als Sachbuch zu bezeichnende Werks von Dr. Peter Dallhammer eröffnet dem interessierten Leser den kompakten und profunden Blick auf die Pistolentechnik des 20. Jahrhunderts und den Neuigkeiten und Trends der Pistolentechnik zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Eine kompakte Zusammenfassung von 150 Jahren technischer Pistolen-Entwicklung liefert dem Leser entsprechende Grundlagen. Beim Studium des Buchs wird schnell deutlich, dass der Autor neben seinem technischen Wissen als studierter Wirtschaftsingenieur und Praktiker mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Pistolentechnik, auch die betriebswissenschaftliche Sicht auf die Kurzwaffenentwicklung mit in seine Darstellung einfließen lässt. So beleuchtet Dallhammer neben den technischen Aspekten die Wechselwirkungen der Waffentechnik mit den Anforderungen des Absatzmarktes. Der Autor führt dazu zum Teil weit in das 20. Jahrhundert zurück, denn einige der damaligen Neuerungen sind bis heute aktuell. So ist ihm ein in die Tiefe gehendes Werk gelungen, welches die Zusammenhänge von Konstruktion, Fertigung und wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen in übersichtlicher Form darlegt. Das Buch ist in vier Hauptteile gegliedert: Fertigungstechnik, Waffentechnik, Vorschriften und gesetzliche Anforderungen (in den USA), sowie eine Betrachtung von neueren Pistolen- Modellen. Abgerundet wird das 592 Seiten umfassende Werk durch einen sehr umfangreichen Anhang, u.a. mit technischen und physikalischen Informationen.


Finze, Wolfgang: Das bayerische auf Rückladung abgeänderte Gewehr M.1858

(Podewils-Gewehr) : Tipps für Sammler und Schützen. - 1. Auflage. – Norderstedt : Books on Demand, 2019. - 108 S.

© 2019 , ISBN: 9783749478934, Preis: 16,99€

Das Buch richtet sich gleichermaßen an Sammler, die Informationen über das bayerische, auf Rückladung geänderte Gewehr M.1858 (Podewils-Gewehr) suchen wie auch an Schützen, die mit ihrem Podewils-Gewehr schießen möchten.

Viele deutsche Staaten hatten schon vor dem Krieg von 1866 die Notwendigkeit erkannt, irgendwann einmal Hinterlader einführen zu müssen. Man hatte sogar Kommissionen eingesetzt, die tagten und tagten, ohne jedoch zu Entschlüssen zu kommen. Der Krieg von 1866 machte jedem noch so konservativen General auf brutale Weise deutlich, dass die Ära der militärischen Vorderlader zu Ende war, egal, wie weit oder präzise sie auch schossen. Wollte man in einem zukünftigen Krieg nicht schon vor seinem Beginn als Verlierer feststehen, musste man die Armee so schnell wie möglich mit Hinterlader-Gewehren bewaffnen. Vor diesem Problem standen 1866 nicht nur Bayern, sondern alle süddeutschen Staaten.

Während Baden, Hessen und Württemberg letztlich das preußische Zündnadelsystem übernahmen und ihre Gewehre entsprechend änderten, ging Bayern einen anderen Weg. Man übernahm hier nicht das Gewehr der ungeliebten Preußen, sondern entwickelte ein eigenes System zur Änderung seiner Vorderlader in Hinterlader. Das so entstandene Gewehr, heute als „Podewils-Gewehr“ bekannt, ist Thema dieses Buches.

Der Leser findet hier aber auch einige Ausführungen zur Bayerischen Armee und zu bayerischen Truppenstempeln der Jahre bis 1875.


Autor: Wolfgang Finze

Verlag: Books on Demand; erste Auflage:

Erscheinungsdatum: 22. Januar 2016

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3739201088

ISBN-13: 978-3739201085

Ausführung: Broschiert, 200 Seite, über hundert Abbildungen in Schwarz-Weiß

Preis: 18,99€

Erhältlich im Buchhandel und bei online-Anbietern wie amazon.de

Preußen hatte 1841, zu einer Zeit, als andere Armeen gerade die Umstellung vom Stein- auf das Perkussionsschloss abgeschlossen hatten und bei der Infanterie fast ausschließlich glattläufige Vorderlader geführt wurden, die geradezu revolutionäre Entscheidung getroffen, Teile seiner Armee mit einem Hinterlader mit gezogenem Lauf, ausgelegt für eine Einheitspatrone, auszurüsten. Preußen verschaffte seiner Infanterie so einen technischen Vorsprung von mehr als 20 Jahren. Durch die Heeresreform von 1859/60 und den technischen Vorsprung bei der Infanteriebewaffnung wurde Preußens Armee zur stärksten Armee Europas, die, geführt von Moltke, dem wohl besten Strategen seiner Zeit, in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 letztlich das Deutsche Kaiserreich schuf.

Im Buch werden nur von Nikolaus (von) Dreyse entwickelte und in der preußischen Armee regulär eingeführte Gewehre beschrieben. Modelle, die nicht über das Versuchsstadium hinauskamen, werden genauso wenig behandelt wie Wallbüchsen oder Zündnadelgewehre anderer Systeme oder anderer Staaten.

Dafür sind hier viele Informationen zusammengefasst, die sonst nur in der zeitgenössischen militärischen Literatur und den preußischen Vorschriften zu finden sind, vor allem Angaben zur Munition der Zündnadelgewehre, zu ihrer Pflege, zu zeitgenössischen Reparaturen, zum Umgang und zur zeitgenössischen Schießpraxis. Damit ist dieses Buch auch eine Ergänzung von historisch oder technisch orientierten Schriften über die Zündnadelgewehre. Auch der Sammler findet hier Informationen, zum Beispiel solche, die es ihm ermöglichen, zeitgenössische von neuzeitlichen Reparaturen zu unterscheiden

Außerdem soll hier eine Brücke geschlagen werden zwischen den Sammlern, die mit ihren Zündnadelgewehren nie schießen würden und denen, die heute mit Zündnadelgewehren um sportliche Ehren kämpfen. Also sind hier auch Informationen darüber zu finden, wie und wo man heute mit Zündnadelgewehren schießt, wer bei Problemen helfen kann und wie man Munition für Zündnadelgewehre herstellen kann.


Josef Mörtz / Joschi Schuy, Die Weiterentwicklung der Selbstladepistole II, Maschinenpistolen, Pistolentaschen, Ergänzung zu Band 1 und 2.

Mit dem 2007 erschienenen ersten Band dieses Werkes lag ein Buch über österreichische Pistolen vor, das mit dem 2013 publizierten Band 2 eine umfassende Monografie über österreichische Mehrladepistolen darstellt. Mit dem nunmehr vorliegenden Band 3 schließen die Autoren Mötz und Schuy ihr Gesamtwerk über moderne österreichische Pistolen ab. Der als Ergänzung anzusehende 3. Band hat nahezu 300 Seiten mit ca. 580 Abbildungen zu den Repetierpistolen Sederl, Krnka 1888, Fortelka & Brüll 1891/92, Krnka & Riha 1892, Passler 1897, Fortelka & Leitner, Schilling in Suhl und zu den Selbstladepistolen Mannlicher, Theodorovic, Roth-Theodorovic, Frommer, Halasz 1905, Kulhanek, Diescher, Styer/Pieper, Steyr und Glock. Daneben werden zahlreiche Maschinenpistolen, Pistolentaschen und Fangschnüre ausführlich vorgestellt.

Preis 77.-€, zu beziehenh über :

Udo Lander `s Historic Arms

Oberdorfstraße 26

D-76596 Forbach

Tel. 07228 96 03 66

Fax. 07228 96 03 67

Mobil. 0170 551 61 38

lander-forbach@t-online.de


Autor: Peter H. Kunz

The History of Firearms / Die Geschichte der Feuerwaffen

(Deutsch/English)

Der Bildband für Interessierte an der geschichtlichen Entwicklung der Feuerwaffen in der Zeit von 1200 bis 1900.

Im Buchformat A4 quer werden auf 141 Seiten über 130 für die Entwicklungsgeschichte interessante Feuerwaffen in grossen farbigen Abbildungen dargestellt und direkt daneben mit kurzem Text in deutsch und englisch erläutert. Ein Buch zum Anschauen, auch für Personen, welche nur am Rande an historischen Feuerwaffen interessiert sind. Umfangreicher Quellennachweis.

Ausführung: Vierfarben Offsetdruck, Fadenbindung, Hardcover ISBN 978-3-033-04896-6

Lieferbarkeit: Ab Mitte März 2015

Weitere Informationen finden Sie unter www.feuerwaffen.ch

Verkaufspreis:

EU: EUR 28.00, Lieferung ab Deutschland

CH: CHF 30.00, Lieferung ab der Schweiz

Anfragen und Bestellungen an:

Autor: Peter H. Kunz

Breitenaustrasse 156, CH 8200 Schaffhausen, Schweiz

Tel.: 0041 52 (0) 625 37 24

E-Mail: feuerwaffen@bluewin.ch

www.feuerwaffen.ch

Verlag: Stiftung Feuerwaffen Peter Kunz

Breitenaustrasse 156, CH 8200 Schaffhausen, Schweiz

Tel.: 0041 52 (0) 625 37 24

E-Mail: feuerwaffen@bluewin.ch, www.feuerwaffen.ch

Der Autor, Peter Kunz, ist Mitglied des Kuratoriums zur Förderung historischer Waffensammlungen. Er befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Studium, Restaurieren und dem Nachbauen historischer Feuerwaffen.

Autor: Peter H. Kunz

Restaurieren von Vorderladerwaffen

Eine detaillierte Anleitung mit Bildern für das Restaurieren von historischen Hand- und Faustfeuerwaffen für handwerklich begabte Liebhaber von Vorderladerwaffen. Auf 109 A4-Seiten mit 230 schwarzweiss Zeichnungen und Abbildungen wird anhand von Beispielen auf kurze, jedoch verständliche Weise das Restaurieren ganzer Vorderladerwaffen oder das teilweise Nachbauen deren Einzelteile erläutert. Eine Anleitung für Personen, welche Ihre historischen Waffen gerne selbst in einen gut restaurieten Zustand bringen möchten und dazu auch das erforderliche technische Verständnis und die handwerklichen Fähigkeiten besitzen. Ausführung: Schwarzweiss Druck, Spiralbindung, Hardcover

ISBN 978-3-033-04909-3

Lieferbarkeit: Ab Mitte März 2015

Verkaufspreis:

EU: EUR 28,00, Lieferung ab Deutschland

CH: CHF 30,00, Lieferung ab der Schweiz

Anfragen und Bestellungen:

Autor: Peter H. Kunz

Breitenaustrasse 156, CH 8200 Schaffhausen, Schweiz

Tel.: 0041 52 (0) 625 37 24, E-Mail: feuerwaffen@bluewin.ch,

www.feuerwaffen.ch

Verlag: Stiftung Feuerwaffen Peter Kunz

Breitenaustrasse 156, CH 8200 Schaffhausen, Schweiz

Tel.: 0041 52 (0) 625 37 24, E-Mail: feuerwaffen@bluewin.ch

www.feuerwaffen.ch


Die Handfeuerwaffen der badischen Armee von 1738 bis 1873 - U. Lander / H. Hedtrich

Die historische Nachweisung und Beschreibung der Feuerwaffen, die während des 18. Jahrhunderts beim badischen Militär Verwendung fanden, gestaltet sich äußerst schwierig. Einerseits gibt es Realstücke dieser Zeit, die sich zweifelsfrei als badisch identifizieren lassen, heute nur noch in verschwindend geringer Zahl, andererseits sind aussagefähige zeitgenössische Archivunterlagen leider nur vereinzelt erhalten geblieben. Darüber hinaus sind die Aussagen aus späterer Zeit zu diesem Thema - speziell aus dem 19. Jahrhundert - so widersprüchlich, dass es in unserer Zeit oftmals nahezu unmöglich erscheint, befriedigend genaue Angaben über Fertigungsort und Beschaffung der badischen Handfeuerwaffen zu machen. Da umfassende schriftliche Unterlagen über badische Handfeuerwaffen aus dem 18. Jahrhundert fehlen, muss sich der an diesen Waffen Interessierte weitgehend auf die vorhandenen Realien stützen, wenn er Aussagen zu deren Geschichte und Entwicklung machen will. Dieser Band soll daher auf 216 Seiten mit über 300 meist farbigen Fotos anhand von 60 Einzelstücken mit vielen Detailaufnahmen einige wichtige Aspekte aus der Entstehungsgeschichte der badischen Handfeuerwaffen aufzeigen und in einen größeren historischen Zusammenhang einordnen. Autoren: Udo Lander / Hartmann Hedtrich (Fotos)

Hardcover, Format 21 x 29,7 cm, 216 Seiten, über 300 meist farbige Fotos, deutscher Text

Preis: 39.80 EURO

VDM Heinz Nickel, Kasernenstr. 6-10, 66482 Zweibrücken

Tel. 06332-72710 - E-mail: vdm_nickel@t-online.de


Reservistenkrug Buch-Neuerscheinung

Deutsche Reservisten-Bierkrüge

Zeitzeugen der Kaiserzeit von 1871 bis 1918

Das Buch für Reservistenkrug-Sammler sowie für Liebhaber von Bierkrügen, Militaria und Reservistika ist ein neues Standardwerk über Reservistenkrüge aus dem Deutschen Kaiserreich.

Das bisher umfangreichste Buch zu dem Thema Reservistenkrüge zeigt auf über 730 Seiten 670 originale Reservistenbierkrüge aus der Kaiserzeit von 1871-1918, die sich Soldaten nach Ende Ihrer Dienstzeit zur Erinnerung haben anfertigen lassen.

Alle Reservistenkrüge sind in Farbe von 3 Seiten und meist in halber Originalgröße abgebildet. Die brillanten Aufnahmen erlauben es, die Texte auf den Krügen zu lesen, auch wenn man gelegentlich eine Lupe dazu benötigt. Jeder Reservistenkrug wird mit einem Text in Deutsch und Englisch kurz beschrieben.

Weiterhin enthält das Buch zwei Tafeln mit 48 Lithophanien (Durchschein-Bilder im Krugboden), 30 Seiten Text mit vielen Hinweisen auf die dargestellten Besonderheiten im Buch, wie z. B. Deckelfiguren, eine große Anzahl Bierkrüge mit ein- und mehrfach abschraubbaren Deckeln, Deckeldrücker und diversen Krugformen (Reservisten-Figurenkrüge, -Glasstiefel, -Glaspokale oder einen kompletten Reservistenkrug aus Zinn) und viele weiter detailreiche Bilddarstellungen.

Dargestellte Raritäten sind u.a. Krüge einer Festung-Telegraphen-Abteilung, einem Scheinwerferzug bei den Pionieren, einer Festungs-MG-Abteilung, mehreren Armierungs-Bataillonen, einer Unterseeboot- Abteilung sowie Krüge eines Bayrischen Jäger-Bataillons und eines militärischen Radfahrers der Infanterie. Auch wird gezeigt und erklärt, warum auf einem kaiserlichen Marine-Krug der S.M.S. Bremen von 1912 eine große US-Flagge abgebildet ist.

Es gibt sehr viel zu entdecken!

Es werden Reservistenkrüge von folgenden kaiserlichen militärischen Einheiten beschrieben:

- 10 Objekte der Luftschiffer

- 10 Krüge von Soldaten, die in den Kolonien gedient haben

- 20 Krüge der Telegraphen und Funker

- 50 Objekte verschiedener Schiffe und Marine-Einheiten

- 60 Krüge von Maschinengewehr Comp. und -Abteilungen und vieles mehr.

Das Buch ist in hochwertiger Qualität hergestellt und fadengebunden. Es kann beim Autor für 79 Euro plus 8 Euro Versandkosten (das Buch wiegt 2,6 kg) innerhalb Deutschlands gekauft werden.

Interessenten aus dem Europäischen Ausland, der Schweiz und weltweit (ausgenommen USA und Kanada) bitte die Versandkosten bei mir erfragen. Sammler und Liebhaber dieser Reservistenkrüge aus den USA und Kanada können das Buch auf www.TSACO.com bestellen.

Das Buch können Sie aus den deutschsprachigen Ländern und Europa unter folgender E-Mail-Adresse bestellen: info@reservistenkrug-buch.de

http://www.reservistenkrug-buch.de

Für weitere Infos stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Wolfgang Berk

William Tranter

Birmingham Deutsch/Englisch

Nach jahrzehntelanger Recherche über die Entwicklung William Tranters zu einem der ganz Großen im englischen Waffenbau der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie über seine Produktion legt Wolfgang Berk nun dieses Grundlagenwerk vor. Es versetzt nicht nur Sammler, sondern auch Händler sowie Auktionshäuser in die Lage, von Tranter gefertigte Waffen präzise einzuordnen und zu beschreiben.

Der Bildteil zeigt beinahe alle von William Tranter gefertigten Waffenmodelle in Farbe jeweils von der rechten als auch von der linken Seite (und, falls vorhanden, auch die Kassette). Durch die klare Gliederung sowohl im Text- als auch im Bildteil lässt sich jeder Waffentyp leicht auffinden und zuordnen. Die Kurzbeschreibungen der Patente erlauben es, den Herstellungszeitpunkt einer Waffe auf "frühestens gefertigt ab..." festzulegen. Die aufgefundenen Nummern geben zudem die Möglichkeit, die Häufigkeit einer Waffe in dem vorliegenden Kaliber im Verhältnis zu Waffen gleicher Bauart in anderen Kalibern zu beurteilen. Damit wird das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für Waffenliebhaber und für diejenigen, die sich beruflich mit diesem Thema beschäftigen.

280 Seiten, 31,5 cm lang x 21,5 cm breit; zahlreiche farbige Abbildungen; zweisprachig

ISBN 978-3-89946-106-0

119.50€

Der Autor gewährt Kuratoriumsmitgliedern einen Sonderpreis von 80,00 €, Bei der Bestellung bitte die Mitgliedsnummer angeben.

Bestellungen per Mail direkt an den Autor: wberkos@googlemail.com


Neuerscheinungen :

Josef Mörtz / Joschi Schuy, Die Weiterentwicklung der Selbstladepistole I - Selbstladepistolen in Österreich-Ungarn bzw. Österreich 1914 bis heute (Österreichische Pistolen - Band 2).

Querformat 30 x 21 cm, gebunden, 688 durchgehend farbige Seiten, ca. 1500 Abbildungen, ISBN 978-3-9502342-2-0. Selbstverlag der Verfasser, Braunau 2013. Preis 119,- Euro

Zu beziehen beim Autor:

Joschi Schuy

Auf der Wiese 14,

A-5280 BRAUNAU

Mailadresse: schuy@waffenbücher.com


Very British

Englische Reise- und Taschenpistolen 1700-1840

Eine im Wehrgeschichtlichen Museum Schloss Rastatt ab Oktober 2011 bis zum Januar 2012 gezeigte Sonderausstellung, welche dem Thema Englische Reise- und Taschenpistolen von 1700 bis 1840 gewidmet war, ging leider zu Ende, ohne dass ein von Sammlern und Interessierten sicherlich gerne akzeptierter Katalog mit Abbildung und Beschreibung aller Exponate erschienen wäre. Ganz offensichtlich hat dazu das Geld, aber auch das notwendige Team gefehlt, was ein bezeichnendes Licht auf die derzeitige, mehr als bedauernswerte personelle und finanzielle Situation des Wehrgeschichtlichen Museums wirft.

Um so erfreulicher war es deshalb, dass das Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen e.V. sich spontan bereit erklärte, den Sammlern wenn auch reichlich verspäteten Katalog mit allen damals gezeigten Exponaten und deren eingehender Beschreibung in der Reihe seines jährlich aufgelegten „Kuratoriums-Kuriers“ an die Hand zu geben. Auch den Machern und Leihgebern dieser Ausstellung kann somit zumindest eine entsprechende Anerkennung ihres Engagements im größeren Rahmen zuteil werden.

Um den Katalog in einem kostenmäßig vernünftigen Rahmen zu halten, haben sich die Autoren darauf geeinigt, nur die Ausstellungsstücke in den Katalog aufzunehmen, die direkt mit dem Titel der Ausstellung „Englische Reise- und Taschenpistolen 1700-1840“ zu tun hatten. Ebenfalls in der Ausstellung des Wehrgeschichtlichen Museums Schloss Rastatt gezeigte Waffen zum Thema „Britische Marine“ und „Schottische-„ sowie „Duellwaffen“ blieben aus diesem Grunde unberücksichtigt.

Verlag VDM Heinz Nickel, 66482 Zweibrücken, 80 Seiten DIN-A4, ca. 150 Farbabbildungen, Hardcover,


Mit der Veröffentlichung der Waffenverwaltungsvorschriften im Frühjahr 2012 ist das ”Waffenrecht“ endlich komplett. Das DWJ-EXTRA „Waffenrecht“ enthält das aktuell gültige Waffengesetz

(WaffG) einschließlich aller Anlagen, die Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV) sowie die erst im Frühjahr 2012 in Kraft getretene neue Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV). Damit hat der Waffenbesitzer – Sportschütze, Jäger und Waffensammler – alle ihn betreffenden waffenrechtlichen Regelungen in übersichtlicher Form zur Verfügung. Durch eine angenehm zu lesende,ausreichend große Schrift und den zweispaltigen, klaren Seitenaufbau findet sich der Leser in dieser DIN-A4-Broschüre einfach zurecht. Für einen außergewöhnlich günstigen Preis erhält der Waffenbesitzer alle relevanten waffenrechtlichen Regelungen, die heute bei keinem Schützen, Jäger oder Waffensammler mehr fehlen dürfen.

Erhältlich direkt bei der dwj Verlags-GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 46, 74572 Blaufelden

Tel. 07953 9787-0, Fax -882, E-Mail vertrieb@dwj-verlag.de oder www.dwj-medien.de 100 Seiten, Softcover Bestell-Nr. 501425

Preis 8,95€


Lorenz Scheit

„German Flare Pistols and Signal Ammunition“

After almost 4 years of work, the new specialist book „German Flare Pistols and Signal Ammunition“ will be soon available. The work describes every known German Signal Pistol, Signal Device, Equipment, Signal Cartridge and Hand-Signal device used from 1889 to 2012, with pictures, technical data and description. On 700 pages in large format (4,5 x 23,5 x 30,6 cm; 3,2 kg), with more than 1500 full colour pictures, a full overview is given in the English language about every known type and the technicalities and history of German flare pistols and their signal ammunition.

This comprehensive work is the first and broadest publications in the field and provides a full survey of both known and unidentified specimens. Many new and previously unknown flare cartridge variations as well as full descriptions of the stick grenades, hand signals, pyrotechnical devices, holsters, accessories, producer codes and headstamps can be found in this work.

Besides the overall documentation of signal pistols and devices, particular emphasis is given to Signal ammunition, including the civil, police and military cartridges from East and West Germany during the Cold War period. The historical framework is divided into two sections, from 1889 to 1945 and from 1945 to 2011. More than 100 contemporary photo documents are used to illustrate the use of signal pistols in the additional chapter “Signal Pistols in Action”.

Based on the earlier book “Deutsche Leucht- und Signalmunition bis 1945”this updated and extended version was constructed with the help of many international friends and supporters and finally translated into the English language.

The price of the hard cover book with dust jacket is US$ 125,- plus shipping costs. A very limited quantity of a signed De-lúxe version can be ordered with gold embossed full genuine leather cover by special quotation.

This unique and authoritative book can be ordered now and will be available for delivery in May 2012.

Author: Dr. Lorenz Scheit, English Editor: Dr. Geoffrey L. Sturgess, 700 Pages with full English text More than1500 colored pictures 100 original historical photos Format: 4,5 cm x 23,5cm x 30,6 cm

Available: May/June 2012 ISBN 978-0-9727815-6-5

Ordering address:

Dr. Lorenz Scheit

Bodelschwinghstr. 21

D-56070 Koblenz

Tel.: 0261 – 9885444

Mobil: 0174-4248022

lorenz.scheit@extern.uni-ulm.de

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95,- € + 17,00 € Shipping within EU

125,- USD + 50,- USD Schipping from Europe to USA


Udo Lander/Hans-Dieter Brucksch

Ordonnanzpistolen der sächsischen Kavallerie vom 16. Jahrhundert bis 1888

Das Buch ist nicht als Ersatz zu den bereits seit langem existierenden und bekannten Werken von Thierbach und Schuster/Francke zu verstehen, sondern eher als deren Ergänzung.

Da aber das Quellenmaterial alleine zur Feuerwaffenausrüstung der Kavallerie schon sehr umfangreich vorgefunden wurde, erschien es sinnvoll, das Buch der Übersichtlichkeit wegen auf die Gegebenheiten und Entwicklungen bei der sächsischen Reiterei zu beschränken. Da aber sächsische Unteroffiziere der Infanterie ebenfalls Pistolen führten, wurden diese ebenfalls erfasst

Darüber hinaus war es das Bestreben der Autoren, das bisher fehlende fotographische Bildmaterial zumindest soweit vorzustellen, wie die Realstücke zur Verfügung standen.

Eben diese Absicht war jedoch in den meisten Fällen nicht einfach in die Tat umzusetzen. Die meist nur – wenn überhaupt - sporadische Verfügbarkeit von Stücken, oft zu Momenten, die einer auch nur im Ansatz den heute verwöhnten Qualitätsansprüchen an die Ablichtung völlig entgegenstanden, hatten natürlich erheblichen, negativen Einfluss auf das im Buch gezeigte Fotomaterial. Doch getreu dem Motto, dass ein schlechtes Foto immer noch weit besser ist, als die beste Beschreibung, wird in diesem Punkt auf das Verständnis der Betrachter gezählt .

Udo Lander/Hans-Dieter Brucksch,

Ordonnanzpistolen der sächsischen Kavallerie vom 16. Jahrhundert bis 1888

ISBN 978-3-7637-6286-6, 381 Seiten, Hardcover Format 27x22cm, viele Abbildungen


KURIOSE FEUERWAFFEN

KARLHEINZ KÜMMEL; deutsch! 21 x 30 cm, 300 Seiten, Hardcover, hunderte von Fotos,

" Dieses Buch richtet sich an denjenigen, der Spaß und Interesse an skurrilen Waffenerfindungen hat. Dem Einfallsreichtum der "Konstrukteure" scheinen kaum Grenzen gesetzt zu sein. Oft liegt der Ursprung bei den weltweit tätigen Geheimdiensten, aber nicht selten sollte mit diesen Kuriositäten nur einfach "Alltagsprobleme" gelöst werden. Häufig wollte man auch nur an die technisch machbaren Grenzen der jeweiligen Epoche stoßen.

Dieses Buch ist ein Einstieg zu diesem interessanten Thema."

Zu beziehen ab sofort direkt bei der dwj Verlags-GmbH .

Tel. +49 (0)7953 9787-0, Fax +49 (0)7953 9787-882,

E-Mail: vertrieb@dwj-verlag.de, Onlineshop: www.dwj-medien.de


"Schwäbisches Potsdam"

von Wolfgang Läpple

2 Bände im Schuber · gesamt 1236 Seiten, Fadenheftung

Stadt Ludwigsburg – Stadtarchiv.

ISBN 3-00-014212-6 - Preis € 89,90.

Zu beziehen über das Stadtarchiv Ludwigsburg oder den Buchhandel.

Die Garnison Ludwigsburg von den Anfängen bis zur Auflösung

Im Zuge der Schließung von Garnisonen im Zusammenhang mit der Wende Ende des letzten Jahrhunderts sind zahlreiche Veröffentlichungen erschienen. Die Bilanz, die Wolfgang Läpple zur Garnison Ludwigsburg als Monografie und Nachschlagewerk vorlegt, sucht jedoch ihres gleichen. In zwei Bänden auf 1236 Seiten mit mehr als 1400 Fotografien, sonstigen Abbildungen und Kartenmaterial hat der Autor in mehr als siebenjähriger Arbeit alle verfügbaren Fakten zur Geschichte der Garnison von den Anfängen (1704) bis zur Auflösung (1994) zusammengetragen.

Zum 300-jährigen Stadtjubiläum hat der Stadtarchivar und Oberstleutnant der Reserve damit eine Lücke in der Stadtgeschichte geschlossen. Mehr als 260 Jahre hat das Militär die Stadt nachhaltig geprägt, über 150 Liegenschaften wurden militärisch genutzt und zeitweise machten die Soldaten 30 Prozent der Bevölkerung aus. Es gibt wohl keine zweite Stadt neben Potsdam, die im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl seit ihrer Gründung Anfang des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts so sehr vom Militär geprägt wurde.

Schon die Einleitung fördert die Leselust, weil zahlreiche Zitate den Text anschaulich machen. So kommt der (falsche)Eindruck erst gar nicht auf, ein reines Nachschlagewerk in der Hand zu haben. In fünf Abschnitten - auf mehr als 300 Seiten - findet sich eingangs eine lebendig geschriebene Geschichte der Garnison. 6 Farbtafeln und zahlreiche Abbildungen illustrieren diesen Teil. Ein Abschnitt „Stäbe, Truppenteile und militärische Dienststellen“ verdeutlicht die Vielfalt und den Wandel über die Jahrhunderte. Es fällt auf, dass die Aktenlage für die Bundeswehr (z. B. im Vergleich zu den US-Angaben) eher dürftig zu sein scheint. Eine Stellenbesetzungsliste endet 1939 und findet für die Bundeswehr keine Fortsetzung. Es folgen mehr als 240 Kurzbiografien von Alberti bis Zumsteeg, die für sich allein eine „Fundgrube“ sind. Die Stadtkommandanten und vergleichbaren Offiziere, Stellenbesetzungen von Truppenteilen (letztere leider nur bis 1939)sowie je ein Kapitel über „Militärmusik“, „ Traditionspflege“ und „Ross und Reiter“ beschließen den ersten Band.

Der 2. Band befasst sich mit den Liegenschaften. In Verbindung mit 5 Übersichtskarten erfährt der Leser alles über militärisch genutzte Objekte und Flächen. Lagepläne, Fotos und 5 Übersichtskarten illustrieren diesen Teil eindrucksvoll.

In einem Beitrag von Dieter Hornig geht es um Verteidigungsmaßnahmen in und um Ludwigsburg, die auf einen möglichen Angriff ausgerichtet waren. Dabei steht die Zeit des 2. Weltkrieges naturgemäß im Mittelpunkt. Die Augenzeugenberichte veranschaulichen diesen Zeitabschnitt.

Das Kapitel „Militärische Erinnerungsstätten“ demonstriert in besonderer Weise die große Sorgfalt des Autors, hat er doch nicht nur die vorhandenen Denkmale etc. sondern auch die abgegangenen erfasst.

Im Kapitel „Straßen- und Flurnamen mit militärischem Bezug“ muss man schon auf Kleinigkeit hinweisen, dass die Stadt unverändert an der Schreibweise „Grönerstraße“ festhält, während Läpple sie in der (korrekten) Schreibweise (Groenerstraße) bringt.

Zuzustimmen ist Läpple, dass es auf dem von ihm beackerten Feld eine Fülle von weiteren Forschungsprojekten gibt. Hier ist nicht nur die unbefriedigende Datenlage der US-Präsenz sondern auch die der Bundeswehr (sic) zu nennen. Mit seinem Werk jedoch hat er gerade noch rechtzeitig die Voraussetzungen dafür geschaffen, sich an diese komplexe und vielfältige Materie mit vertiefenden Einzelstudien zu wagen. Es ist zu wünschen, dass diese einzigartige Veröffentlichung kein Schlusspunkt sondern ein Startsignal ist.


Bei den folgenden Büchern unseres Mitgliedes Joschi Schuy wird Mitgliedern des Kuratoriums ein Sonderrabatt von 15% gewährt.

Zu beziehen beim Autor:

Joschi Schuy

Auf der Wiese 14, A-5280 BRAUNAU

Mailadresse: Josef.Schuy@Tele2.at

oder über info@waffensammler-kuratorium.de

Joschi Schuy

"Gasser Revolver"

Lebenswerk einer österr. Büchsenmacherfamilie

Es umfasst alle von Leopold Gasser sowie der Firma Rast & Gasser entwickelten und gebauten Revolver. 227 Seiten mit ca. 220 Illustrationen. Preis € 57,--

Joschi Schuy

"Das Waffensystem Werndl"

Die Entwicklung der ersten Hinterlader in der österr. Armee nach 1866.

Lückenlos werden alle Werndlgewehre, die dazugehörige Munitionssorten sowie Bajonette vorgestellt. 480 Seiten mit 230 Abbildungen.

Preis € 71,--

Josef Mötz / Joschi Schuy

"Vom Ursprung der Selbstladepistolen"

Dieses Werk über die Entwicklung der Repetier- zur Selbstladepistolen basiert auf Patentunterlagen, Akten aus dem Kriegsarchiv sowie ungedruckte Dokumente. Es umfasst den Zeitraum 1884 bis 1918. 900 fast durchgehende Seiten mit ca. 1.800 Abbildungen. Preis € 89,--

Joschi Schuy

"Einschüssige Faustfeuerwaffen der österr. Streitkräfte"

Zeichnet die Entwicklung der einschüssigen Faustfeuerwaffen von 1650 bis 1918 auf, sowie die schrittweise Einführung verschiedenen Zündungssysteme mit Zubehör und Patronen. 352 Seiten mit 62 Farbtafeln und 162 Gesamt- und Detailansichten. Preis € 72,--


Frank Langer

Die Uniformierung und Ausrüstung des Oldenburgischen Truppenkorps 1813-1867

Im vorliegenden Buch werden die Uniformen und Ausrüstungen des Oldenburgischen Truppenkoprs in der Zeit von 1813-1867 vorgestellt. Verstanden als uniformkundliche Arbeit, wird hier erstmalig dem interessierten Leser die Möglichkeit geboten, auf Fragen zu diesem komplexen Thema einen schnellen Zugriff zu erhalten. Maßgebend hierfür war das jahrelange Auswerten der Primärquellen, wobei der Aktenbestand des Niedersächsischen Staatsarchivs in Oldenburg die Grundlage hierzu schuf.

Das auf über 200 Seiten und mit mehr als 120 größtenteils farbigen Abbildungen ausgestattete Buch, stellt u. a. noch nie gezeigte Dokumente und sogenannte "Realstücke" vor. Die Arbeit soll im Anliegen des Verfassers nicht nur dem Heereskundler als Werkzeug für seine Arbeit dienen, sondern auch einen Beitrag zur Regionalen Heimat- bzw. Familienkunde leisten.

Autor: Langer, Frank, Hard-Cover, 208 Seiten, 157 größtenteils farbige Abbildungen, zeitgenössische Fotoaufnahmen und Handschriften, Format: 33,5 x 23,5 cm, Gewicht: 1395 g

ISBN 13: 978-3-936691-35-1

38,50€

Zu beziehen beim Heiber GmbH Druck & Verlag -Bücherwebshop
Heiber GmbH Druck & Verlag, Feldhauser Str. 61, 26419 Schortens-Heidmühle

www: heiberdruck.de


HANDFEUERWAFFEN VON COLT; DIE GESCHICHTE DER COLT REVOLVER UND PISTOLEN;

KARLHEINZ KÜMMEL; deutsch! 21 x 31 cm, 569 Seiten, Hardcover, hunderte von Fotos, Patentzeichnungen und Faksimiles, fast alle in Farbe! Sensationell! Ein Colt „Standardwerk“ in deutscher Sprache, seit den Colt Büchern von Günter Schmitt aus den 1970er Jahren, gibt es nun endlich wieder ein deutsches Colt Buch! dem Autor, der selber eine umfangreiche Colt-Sammlung besitzt, ist es gelungen das gesamte Thema „COLT“ hier umfassend abzuhandeln. Angefangen bei den frühen Perkussionsrevolvern über die Patronenrevolver bis hin zu Colt’s Pistolenmodellen beschreibt dieses Buch jede Modellvariante und jede Abweichung der einzelnen Modelle ganz genau.

Zu beziehen ab sofort direkt bei der dwj Verlags-GmbH .

Tel. +49 (0)7953 9787-0, Fax +49 (0)7953 9787-882,

E-Mail: vertrieb@dwj-verlag.de, Onlineshop: www.dwj-medien.de




HANDFEUERWAFFEN VON REMINGTON, DIE GESCHICHTE DER REMINGTON REVOLVER UND PISTOLEN

KARLHEINZ KÜMMEL; deutsch! 21 x 31 cm, 309 Seiten, Hardcover, hunderte von Fotos, Patentzeichnungen und Faksimiles, fast alle in Farbe! Sensationell!

Ein Remington„Standardwerk“ in deutscher Sprache. Dem Autor, der selber eine umfangreiche Remington - Sammlung besitzt, ist es gelungen das gesamte Thema „REMINGTON“ hier umfassend abzuhandeln. Angefangen bei den frühen Perkussionsrevolvern über die Patronenrevolver bis hin zu Remington’s Pistolenmodellen beschreibt dieses Buch jede Modellvariante und jede Abweichung der einzelnen Modelle ganz genau.

Zu beziehen ab sofort direkt bei der dwj Verlags-GmbH .

Tel. +49 (0)7953 9787-0, Fax +49 (0)7953 9787-882,

E-Mail: vertrieb@dwj-verlag.de, Onlineshop: www.dwj-medien.de



Peter H. Kunz

Die technische Entwicklung der Feuerwaffen 1200 bis 1900

Das Nachschlagewerk für Interessierte an der Entwicklung der historischen Feuerwaffen, deren Aufbau, Funktionsweise und künstlerischen Gestaltung.

Über 430 Seiten sind auf anschauliche, verständliche und systematische Weise der Entwicklung der Feuerwaffen, der Zünd- und Treibmittel, der Geschosse, Metalle, Läufe, Zielvorrichtungen, Zünd- und Schussauslösevorrichtungen, der Gewehrschäfte- und Pistolengriffe, den Verzierungsarten, den Pulvergefässen sowie der Handhabung und dem Einsatz der Feuerwaffen gewidmet.

Mehr als 1300 farbige Abbildungen, Stiche und detailreiche Zeichnungen. Kurze Beschreibungen geben Aufschluss über den Aufbau und die Funktionsweise der wichtigsten Einzelteile der Feuerwaffen und deren Herstellung.

Ein umfangreicher Quellennachweis ermöglicht dem Interessierten ein vertieftes Studium in anderen Fachbüchern.

Durch Verlags- und Eigentumsänderungen ergaben sich folgende Änderungen:

Alte ISBN Nr.978-3-905708-18-9 Neue ISBN Nr. 978-3-033-04561-3

Verkaufspreise:

EU: Verkaufspreis alt: EUR 98.- Neuer reduzierter Preis EUR 67.- Die Lieferung erfolgt weiterhin ab Deutschland.

CH: Verkaufspreis alt: CHF 148.- Neuer reduzierter Preis CHF 80.- Die Lieferung erfolgt ab der Schweiz.

Der Erlös geht an die Stiftung Feuerwaffen Peter Kunz zugunsten der Waffenkammer Schloss Wellenberg.

Weitere Informationen finden Sie in www.feuerwaffen.ch

Anfragen und Bestellungen an:

Stiftung Feuerwaffen

Peter Kunz

Breitenaustrasse 156

CH 8200 Schaffhausen

Schweiz

Tel. 0041 52 625 37 24

E-Mail: feuerwaffen@bluewin.ch

Der Autor, Peter Kunz, ist Mitglied des Kuratoriums zur Förderung historischer Waffensammlungen. Er befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Restaurieren und dem Nachbauen historischer Feuerwaffen sowie dem Studium der zugehörigen Epochen, Bräuche, Kunstrichtungen, Erfindungen, Herstellmethoden und Waffenhandhabung.


Vom Ursprung der Selbstladepistole

von den Autoren Josef Schuy und Josef Mötz

Querformat 30x21 cm, gebunden, 872 durchgehend farbige Seiten, ca. 1.800 Abbildungen

Mit diesem Buch liegt uns erstmals ein Standartwerk über die lückenlose Entwicklung der ersten Selbstladepistolen aus unserem Nachbarland Österreich vor. Hierbei werden dem Leser und Interessierten in allgemein verständlicher Art und Weise die Probleme die bei der Entwicklung einer Selbstlade- wie auch Repetierpistole zu bewältigen waren und wie diese gelöst wurden an Hand von Patentvorschriften wie auch an den gefertigten Exemplare, welche parallel hierzu im Buch in original Größe in hervorragender Qualität abgebildet sind, aufgezeigt.Besonders hervor zu heben sind die Detailaufnahmen der vorliegenden Modelle, welche es ermöglichen in Zusammenhang mit den Patentaufzeichnungen die Mechanik und angewandte Technik zu studieren und in Augenschein zunehmen was zur funktionalen Verständlichkeit, der einzelnen Waffenmodelle, wesentlich beiträgt. Mit Hingabe, Akribie und Sachverstand haben sich die beiden Autoren mit der Thematik und den einzelnen Objekten auseinander gesetzt, sowie die Patentschriften dahingehend ergänzt dass diese die weiteren Veränderungen in den Modellvarianten lückenlos aufgezeigt werden können, wie auch die Geschichte der Konstrukteure und ihrer Entwicklungen, so dass auch noch heute nachvollzogen werden kann welche Probleme wie auch Gedankengut damals zu bewältigen waren.

Im weiteren werden in diesem Buch die seit Jahrzehnten in der Fachwelt wie auch Fachliteratur bekannten Lücken, Annahmen sowie Fehlinterpretationen und Vermutungen anderer Autoren aufgeklärt und geschlossen.

Ergänzt werden die bereits genannten Daten durch Kaliberangaben, Fertigungszahlen der einzelnen Modelle wie auch die Identifizierung von Truppen- und Abnahmestempel.

Dieses über 850seitige Standartwerk mit ca. 1800 Abbildungen überzeugt nicht nur in der Qualität ihrer Aufnahmen wie auch Verarbeitung sondern krönt einmalig die Leistung der Konstrukteure wie auch Autoren welche keine Kosten und Mühen gescheut haben weltweit zu Recherchieren, die Waffen zu Studieren und letztendlich in einer einmaligen Qualität abzulichten, wobei die Schwierigkeit unter anderem darin lagen, die Modelle in Originalgröße abzulichten, was dem Buch ein dementsprechendes Format abverlangte.

Die Einmaligkeit dieses Buches liegt unter anderem darin begründet, dass hier uns ein Werk vorliegt dass, nicht nur wie bereits erwähnt durch einmalige Fotographien in original Größe der Objekte mit Detailaufnahmen besticht, sondern parallel dazu die sämtliche Daten wie Patentvorschriften, Fertigungszahlen, technische Daten zur Waffe und der dazu entwickelten Munition wie auch die Geschichte zur Waffe und teilweise ihre weitere Verwendung beim Militär.

Damit stellt dieses Fachbuch ein einmaliges, technik- und militärwissenschaftlich, fundiertes, zukunftsweisendes Standartwerk der Waffengeschichte für Museen, Sammlern und Allen die an Waffen-, Militär- und Technikgeschichte interessiert sind, dar.

Das Werk kann über die dwj Verlags-GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 46, 74572 Blaufelden, Frau Frey, Tel. 07953 9787-430, E-Mail: vertrieb@dwj-verlag.de bestellt werden. Die Bestell-Nummer lautet 11-1586, der Preis beträgt 119,- Euro


Arnold Wirtgen, Die preußischen Handfeuerwaffen, Modelle und Manufakturen 1700 -1806, Supplementband, Biblio-Verlag, Bissendorf 2007, 204 Seiten, 453 farbige und s/w-Abbildungen, Hardcover 245x335mm, Auflage 300 Exemplare, € 144.-


Vor nahezu dreißig Jahren ist im Biblio-Verlag in der Reihe „Das Altpreußische Heer, Erscheinungsbild und Wesen 1713-1806“ als Teil IV. Band 8 die Arbeit des Verfassers „Die preußischen Handfeuerwaffen, Modelle und Manufakturen 1700-1806“ erschienen.

Damals enthielt dieses Werk die aktuellsten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet von Entwicklung, Produktion und Einsatz preußischer Militärfeuerwaffen.

Erstmals war es gelungen, unter Einbeziehung der Vorarbeiten von Menges, Dieter Lehner, Eckardt-Morawietz, Hassenstein und anderen durch Untersuchungen in deutschen und ausländischen Museen sowie bei privaten Sammlern das bisher Bekannte auf eine breitere Grundlage zu stellen und zu systematisieren. Eine bedeutende Rolle hierbei spielte der Bestand an preußischen Waffen auf der Burg Forchtenstein in Österreich.

Durch die mit der Wiedervereinigung sich dem Verfasser öffnenden, ihm bisher aus beruflichen Gründen verschlossen gebliebenen Museen und Bestände auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, der Zugang zu Sammlungsbeständen in anderen Museen und in Privathand sowie das Auftauchen bisher völlig unbekannter Stücke auf dem Sammlermarkt erbrachten viele neue Erkenntnisse. So konnte der Verfasser zahlreiche Waffen aus der altpreußischen Armee recherchieren, die in den bisherigen Veröffentlichungen nicht, oder nicht ausreichend berücksichtigt worden waren.

Daraus resultierte letztlich das Bestreben, die in den vergangenen Jahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse über die Bewaffnung der altpreußischen Armee in einen Ergänzungsband einfließen zu lassen, welcher den Band „Die preußischen Handfeuerwaffen, Modelle und Manufakturen 1700-1806“ sinnvoll ergänzen sollte.

Dieses Vorhaben kann als höchst gelungen bezeichnet werden. Wer die bisherigen Arbeiten von A. Wirtgen zum Thema „Preußische Handfeuerwaffen“ kennt, weiß, was er von diesem Autor zu erwarten hat:

Der Supplementband enthält gegenüber dem fast 30 Jahre alten Erstlingswerk insgesamt 65 neu veröffentlichte, mit Akribie beschriebene und hervorragend abgebildete Hand- und Faustfeuerwaffen mit vielen Detailaufnahmen. Darunter befinden sich Objekte mit bisher unbekannten Detailvarianten und auch einige, die zur Bewaffnung neue Erkenntnisse vermitteln.

Auch in das bisher mit vielen Ungewissheiten behaftete Kapitel der Husarenbewaffnung konnte mehr Klarheit gebracht werden, wobei es gelang, die regimentsmäßige Zuordnung der unterschiedlich langen Karabiner weiter aufzuklären. Sogar ein in der bisherigen Literatur oft erwähnter Husarenkarabiner mit gezogenem Lauf konnte als Realstück nachgewiesen werden ebenso, wie Gewehre mit Eisenbeschlägen für die Garnisonstruppen.

Das Buch ist somit nicht nur dem an der friderizianischen Epoche Interessierten sondern jedem Sammler historischer Militärfeuerwaffen zu empfehlen – allerdings dürfte die geringe Auflage schon sehr schnell dafür sorgen, dass Unentschlossene nicht zum Zuge kommen werden.

Der Biblio-Verlag bietet den Hauptband (Text-.und Tafelband), von dem nur noch wenige Exemplare vorhanden sind, zusammen mit dem Supplementband zum Sonderpreis von € 270.- an (statt € 354,80).

Zu beziehen bei: Lander-Forbach@t-online.de


Erhard Wolf

Steinschloss-Jägerbüchsen,

Kunstwerke der Büchsenmacher aus dem 18. Jahrhundert

DWJ Verlags- GmbH

Rudolf- Diesel-Straße 46

D-74572 Blaufelden Telefon 07953 9787-0

ISBN 3-936632-49-9, Preis: 99,-€

Dieser aufwendig gestaltete Prachtband im Format 32 x 24 cm mit Schmuckschuber gleicht einem privaten Museum, eingebunden zwischen zwei Buchdeckel.

Der Bildband umfasst 580 Seiten und beinhaltet mehr als 850 Farbaufnahmen von Jägerbüchsen, Gemälden und Kupferstichen aus dem 18. Jahrhundert.

Ziel des Autors Erhard Wolf war die Erarbeitung eines umfangreichen Standardwerkes das die Jägerbüchse in all ihrer Vielseitigkeit vor einer zeitgeschichtlichen Kulisse des damaligen Jagdgeschehens nicht nur als Feuerwaffe, sondern als kunsthandwerkliches Objekt, sowohl im Text, wie auch im Bildmaterial, breit gefächert darstellt. Die handwerklichen Fertigungstechniken des Büchsenmacherhandwerks sind ebenso, wie die damaligen kunsthandwerklichen Stilrichtungen, beschrieben und abgebildet. Die höfische Jagd mit der Jägerbüchse und Schießveranstaltungen zum Zwecke des höfischen Vergnügens in der damaligen Zeit werden mit Abbildungen von Gemälden und Kupferstichen eindrucksvoll dargestellt.

Die in diesem Kunstband ausschließlich in Farbe abgebildeten Jägerbüchsen werden erstmals in allen Details der Öffentlichkeit vorgestellt und umfangreich beschrieben. Darunter befinden sich auch einige Stücke aus dem ursprünglichen Besitz von berühmten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts. Dem Autor ist es gelungen an bereits bekannte Forschungsergebnisse anzuknüpfen und mit Hilfe des hochwertigen Bildmaterials neue Erkenntnisse aufzuzeigen. Der Band enthält eine Fülle von

Detailaufnahmen mit bisher noch nie gezeigten technischen Besonderheiten. Mit diesem aufwendig und wertvoll gestalteten Bildband soll dem kunsthistorisch interessierten Fachpublikum sowie Schützen und Sammlern, Museen und Auktionshäusern ein nützliches und umfangreiches Nachschlagewerk an die Hand gegeben werden.

Der Autor ist Mitglied im Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen und bestellter Sachverständiger für Steinschloss-Jagdfeuerwaffen, Ornamentik und Büchsenmacherhandwerk des 17. und 18. Jahrhunderts


Die deutsche Stahlrohrlanze

von Gerhard Wanner

Broschüre mit 36 Seiten Umfang und 4 Seiten Umschlag. Mit zahlreichen detaillierten Farbabbildungen und texbezogenen Erklärungen. In dieser Ausführung noch nie im Buchhandel erschienen. € 18,-

Steinach-Verlag

Griesingerstraße 32

72770 Reutlingen

Telefon 07121-550077- Telefax 07121-580878 - info@hilsenbeck-digital.com -

www.steinach-verlag.com

Wichtiger als der Degen! Obwohl über deutsche Blankwaffen umfassende Literatur existiert, findet man über deutsche Lanzen keine speziellen Abhandlungen.

In dieser Broschüre hat sich der Autor mit dem bei den deutschen Reiterregimentern bis 1927 geführten Lanzenmodel, der Stahlrohrlanze, beschäftigt. Dieser Beitrag ist das Ergebnis jahrelanger Forschung in der zeitgenössischen Literatur sowie von Vergleichen an Realstücken in Museen und der etwa 80 Lanzen umfassenden Sammlung des Verfassers.


Die Scheibenpistole – Entwicklung und Technik

von Bruno Brukner und Ott Halfmann

Vertrieb: Ott Halfmann, 50935 Köln, Curtiusstr. 2

Tel.: 0221 / 434460 Fax.: 0221 / 4308307 email: otthalfmann@t-online.de

Preis: € 60.-

Der Titel gibt vor, daß sich diese Neuerscheinung in erster Linie mit der Geschichte und der Technik von Scheibenpistolen befaßt. Das ist grundsätzlich auch der Fall.Aber: schlägt man dieses mehr als gelungene Werk einmal auf, erkennt man direkt den Wert des Buches für jeden der sich in irgendeiner Form mit Waffen beschäftigt.Nach einer kurzen Einführung bezugnehmend auf die Geschichte und Entwicklung von Scheibenwaffen, wo auch daß Duell und die frühe Nutzung der Schießhalle angerissen wer-den, kommen wir zum Kern des ganzen.

Es beginnt damit, daß die verschiedensten und auch selten vorkommenden Schloßarten und Systeme beschrieben werden. Es folgt die Entwicklung von Salonpistolen mit Ihren teils unbekannten Systemarten, über die unterschiedlichsten Arten von Zündhütchen bis hin zu den ersten bei Scheibenpistolen einge-setzten Artenvielfalt von Patronen. Auf Flobert wird hier besonders eingegangen. Bei den nun folgenden Thema der Bauelemente und Baugruppen geht es um Läufe , Patronen-lager, die unterschiedlichsten Verschlüsse, Abzugsysteme, Stecher und Visierungen. Danach wird nochmals auf fünf Seiten auf die Patronensorten eingegangen, welche bei der Entwicklung der Scheibenpistole eine Rolle gespielt haben. Nun sind wir aber erst auf Seite 90 angelangt. Jetzt beginnen die Autoren mit der Beschreibung der einzelnen Scheibenpistolen nach Län-dern geordnet. Zu fast jeder Waffe ist ein Bild, eine Zeichnung oder aber, wie in den meisten Fällen, eine Schnittzeichnung ( vom allerfeinsten ) abgebildet. Hier kann jeder Funktionsweise und Aufbau einer Waffe erkennen bzw. nachvollziehen. Alles wird von einem ansprechenden Stil sowie einem sehr guten Index abgerundet.

Das Buch ist wahrlich eine Fundgrube für Techniker und Sammler von Systemen, Scheiben-pistolen und Salonwaffen. Also quasi ein Muß für alle.

Es beinhaltet auf 324 Seiten: 575 Zeichnungen, 220 Pistolen, 40 Abbildungen ( Fotos und Stiche ) davon 12 in Farbe.

Fazit: uneingeschränkt empfehlenswert.


Arnold Wirtgen

Die preußischen Handfeuerwaffen

Modelle, Manufakturen, Gewehrfabriken

1814 bis 1856

Steinschloß- und Perkussionswaffen

mit einem Beitrag von

Udo Lander :

Die Bewaffnung des preußischen

Kadettenkorps mit Gewehren

Bernard & Graefe Verlag Bonn

Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde Band 16

450 Seiten - Preis : 49 Euro - ISBN - 3-7637-6250-7

Mit diesem Band legt der Autor seine letzte Publikation zur Bewaffnung der preußischen Armee vor. Diese schließt nahtlos an die bisherigen Veröffentlichungen

-Die preußischen Handfeuerwaffen, Modelle und Manufakturen 1700 - 1806 -

-Handfeuerwaffen und preußische Heeresreform 1807 - 1813 -

an und umfaßt die Zeit der Ausrüstung der Armee mit Steinschloß- und Perkussionswaffen von 1814 - 1856.

Die Arbeit gibt einen Überblick über die Bewaffnung des gesamten Heeres in den Befreiungskriegen, wobei deutlich wird, daß mehr als 80% der preußischen Truppen mit fremdländischen Schusswaffen (englische, französische, österreichische, russische, schwedische) ausgerüstet waren und die erst nach Ende des Krieges nach und nach durch Waffen aus den Gewehrfabriken Potzdam/Spandau, Neiße, Saarn, Suhl und Danzig ausgetauscht wurden. Zugleich werden Arbeitsabläufe, Materialien, Fertigungstechnik und Güteprüfung in diesen Fabriken im Deteil anhand authentischer Unterlagen aus der Zeit dargestellt. Auch einzelne Waffenmuster bzw. -modelle sind nicht nur mit ihren wichtigsten Abmessungen erfaßt, in Zusammenstellungen gegenüber gestellt, sondern auch in mehr als 550 Fotos dokumentiert. Besonders eingehend ist die Entwicklungsgeschichte der Perkussionswaffen und der zur Perkussionszündung umgeänderten Steinschloßwaffen auf der Grundlage bisher nicht ausgewerteter Archivalien behandelt und die Umrüstung dieser Waffen mit gezogenen Läufen im Jahre 1855 eingehend beschrieben worden. Diese Untersuchungen haben zum Teil zu völlig neuen Ergebnissen geführt und stellen die bisherigen Erkenntnisse auf eine neue Basis.

Auch die Fertigung der Munition für diese Waffen ist ein besonderes Kapitel gewidmet. Die Stempelung der Handwaffen durch die Truppe, die Arbeiten in der Depotinstandsetzung und die Tätigkeiten der Gewehrreparaturkommisionen sowie die Schießausbildung der Armee sind ebenso wichtige Aspekte in der Gesamtdarstellung.

Letztenendes wird deutlich, unter welch schwierigen Bedingungen die Entscheidung des Kriegsministeriums herangereift sind, als es um die Weiterführung der Perkussionsbewaffnung zur Aufrecherhaltung der Kampffähigkeit der Armee ging, andererseits aber daneben in langen Versuchsjahren die Einführung des Zündnadelgewehres vorbereitet werden mußte, das der preußischen Armee in Europa eine waffentechnische Überlegenheit bescherte.

Der Beitrag von Udo Lander über die Bewaffnung des preußischen Kadettenkorps mit Gewehren, der in den vorliegenden Band aufgenommen wurde, vermittelt erstmals einen zusammenfassenden Überblick der Ausrüstung der Kadetten mit Schußwaffen von den Anfängen bis zur Zündnadelperiode. Damit ist es gelungen, eine weitere Lücke in der Geschichte des preußischen Kadettenkorps zu schließen.


Fremde Gewehre in deutschen Diensten 1914 - 1918 /
Wolfgang Finze; Joachim Görtz.
- Rostock, München : Selbstverlag, 2002. - 108 S. : Abb.
ISBN 3-8311-4609-8

Das Buch versteht sich als kleine Materialsammlung für Waffensammler und für an Waffen und deutscher Geschichte interessierte Leser.
Bald nach Beginn des ersten Weltkrieges wurde dem deutschen Militär klar, dass die Vorräte an Waffen nicht ausreichten, um den sprunghaft gestiegenen Bedarf zu decken. Da die Umstellung der Industrie auf Kriegsproduktion Zeit in Anspruch nahm, ein Ankauf von Waffen im Ausland wegen der Seeblockade unmöglich war, wurden nicht nur längst veraltete, sondern auch erbeutete Waffen genutzt. Da dafür Bedienungsanleitungen fehlten, gab das Preußische Kriegsministerium 1915 eine Broschüre mit dem Titel
Kurze Beschreibung der an Ersatztruppen und Rekrutendepots verausgabten fremdländischen Gewehre "
heraus, deren Inhalt, versehen mit zeitgenössischen Zeichnungen, hier erstmals vollständig wiedergegeben wird. Ein zeitgenössischer Text über erbeutete Waffen in der deutschen Armee, Material zur Waffenproduktion in Deutschland und Hinweise zur Kennzeichnung von Beutewaffen schließen sich an. Die Verwendung dieser Waffen wird durch originale Fotos und Beispiele aus Regimentsgeschichten belegt.
Das Buch ist im Internet (z.B. bei amazon.de oder libri,de und im Buchhandel zum Preis von 19,99 Euro erhätlich (Bestell-Informationen: ISBN 3-8311-4609-8, EAN: 9783831146093, Libri: 7903138). Direktbestellungen beim Autor sind per mail über wolfgang.finze@gast.uni-rostock.de möglich.

Die Autoren

Wolfgang Finze, Jahrgang 1949, Studium der Physik, Angestellter in einer Landesbehörde tätig im Computerbereich. Waffentechnische und waffengeschichtliche Artikel in der Zeitschrift „VISIER“, Mitglied im Waffensachkunde-Prüfungsausschuss der Hansestadt Rostock, vom Verband für Waffentechnik und Geschichte (VdW) bestellter Sachverständiger für Deutsche Ordonnanzwaffen bis 1945. Joachim Görtz, 1932 - 2002, Studium der Anglistik-Amerikanistik und der Germanistik in Berlin 1951 – 1956, zwei Jahre im Lehrbetrieb einer Universität, dann Beamter in der Bundesverkehrsverwaltung. Waffentechnische und waffenhistorische Zeitschriftenberichte in Deutschland und in den USA, Übersetzungen („Luger“ von John Walter, 1982, „Automat Kalaschnikow“ von Edward C. Ezell, 1988), mehrere Bücher („Wörterbuch der Waffentechnik“ 1972, „The Navy Luger“, gemeinsam mit John Walter 1988, „German Small Arms Markings“ gemeinsam mit Don L. Bryans 1997 und zweimal „Die Pistole 08“ - erste Auflage 1985, in verbesserter Form erschienen 2000), Mitglied im Prüfungsausschuss Oberbayern für amtlich zugelassene Waffensachverständige.

Geschicht und Entwicklung Militärischer Kopfbedeckungen, ein Überblick

Als Sammler von militärischen (und anderen, besonderen) Kopfbedeckungen aus aller Welt seit bald vierzig Jahren beschäftigt sich der Autor auch seit langem mit der Geschichte und Entwicklung derselben. Daraus ist u. a. diese Broschüre entstanden. Sie zeigt die kontinuierliche Anpassung, Änderung und Weiterentwicklung dieses bedeutenden Teils der persönlichen Schutzausrüstung (Schutzwaffe).

Format 24 x 17 cm, ca. 200 Seiten und 250 Abbildungen /schwarz/weiss) Preis : CHF 25,- (Schweiz) oder EURO 20,- (Ausland) zu beziehen beim Autor:

Bruno Maurer

Fischrainweg 65

CH 3048 Worblaufen

Schweiz

Mail: maurer.bruno@freesurf.ch


Adriano Simoni

BERETTA

Pistole anni 1950 - 1970

"Unter den italienischen Waffenschmieden hat der Name BERETTA wohl den besten Klang. Der Autor, einer der profiliertesten Sammler Italiens für Faustfeuerwaffen der Marke mit den drei Pfeilen, hat sich ein kleines zeitliches Segment der langen Geschichte dieser Firma herausgegriffen - die Spanne zwischen 1950 und 1970. In diesen zwanzig Jahren sind 10 verschiedene Modelle entstanden und werden in ihrer Entwicklungsgeschichte beschrieben, soweit diese heute noch nachvollziehbar ist."

Das Buch ist in italienisch und englisch geschrieben und zu beziehen über den Autor zum Preise von 36 Euro incl. Porto (Via J.Nardi, 19 I-50132 Firenze);

E-mail: ad.esse@tin.it


Udo Vollmer

Deutsche Militär-Handfeuerwaffen

Heft 1 - Bayern

Die Bewaffnung und Geschichte der Heere Bayerns ist Inhalt des ersten Bandes einer Buchreihe, die Folge für Folge die Bewaffnung der deutschen Heere im Zeitraum von 1600 bis 1870 umfasst.

Format 29,5x21 cm, 148 Seiten, Paperback, zahlreiche S/W-Abbildungen, Eigenverlag Udo Vollmer, ISBN 3-936632-00-6, Vertrieb: DWJ Verlags GmbH, Postfach 400133, 74510 Schwäbisch Hall, Preis: Heft 1 - 5 : 29,95 €, Heft 6 - 9 : 42,00€

Heft 2 - Sachsen

Heft 3 - Die sächsischen Herzogtümer

Heft 4 - Hessen-Darmstadt, Frankfurt, Homburg und Nassau

Heft 5 - Reuß, Mecklenburg, Schwarzburg

Heft 6 - Württemberg

Heft 7 - Baden,Hohenzollern, Liechtenstein

Heft 8 - Hannover

Heft 9 - Hessen-Kassel, Waldeck, Luxemburg, Limburg

Heft 10 -Bremen, Lübeck, Hamburg, Oldenburg, Schleswig-Holstein

Heft 11 -Anhalt, Braunschweig, Lippe


Udo Lander / Fred Höfele

Französische Ordonnanzpistolen 1733 - 1870

152 Seiten, Großformat 21x30 cm, Hardcover, durchgehend bebildert

ISBN 3-00-009625-8 49,- € + Versand

Das neue Standartwerk über die französischen Militärpistolen des 18. und 19. Jahrhunderts.

Der von vielen Sammlern im deutschsprachigen Raum bis heute sicherlich als schmerzliche Lücke empfundene Mangel an einer weitreichenden, deutschsprachigen Bearbeitung dieses Themas soll durch das nun vorliegende Werk behoben werden.

VDM Heinz Nickel

Kasernenstrasse 6-10

66482 Zweibrücken

Telefon : 0633272710

Email: info@vdmedien.de


Bernd A. Windsheimer

ME FECIT POTZDAM

-altpreußische Blankwaffen des 18. Jahrhunderts -

Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e. V.

466 Seiten, 719 Abbildungen, zum Teil in Farbe. Großformat DIN-A4, Gebunden mit Schutzumschlag.

ISBN 3-7648-2342-9 100 €

Für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e. V. gilt ein

Sonderpreis : 69,60 Euro bei Dirtektbestellung an den Verlag :

BILIO VERLAG

Postfach 1175

49136 Bissendorf


Waffenliteratur von Autoren im Selbstverlag bzw. kleinen Verlagen

Dipl.Ing. Günther Holldorf :

Systematisch Waffen Sammeln

Die technische Entwicklung der mehrschüssigen Faustfeuerwaffen von 1765 bis 1865 anhand von Beispielen einer Sammlung überwiegend amerikanischer und englischer Waffen.

Zu beziehen über den Autor :

Dipl.Ing. Günther Holldorf

Boumannstr. 32A

13467 Berlin

oder über den Buchhandel ISBN 3-00-003354-8


Arbeiten, die vom Sammler und Autor Hans Reckendorf verfasst wurden.

Im Selbstverlag erschienen :

Die Militär-Faustfeuerwaffen des Königreiches Preußen und des Deutschen Reiches

205 Seiten, 260 Abbildungen, Kunstdruckpapier, Klebebindung, kartoniert.

Es sind die im Zeitraum von 1723 bis 1945 genutzten Modelle preußisch-deutscher Faustfeuerwaffen sowie die Aushilfspistolen des Zweiten Weltkrieges behandelt und abgebildet.

Jahr der Herausgabe : 1978

Die Faustfeuerwaffen der Königlich Bayerischen Armee

605 Seiten, davon 100 Bildseiten, Kunstdruckpapier, Klebebindung, kartoniert.

Es sind alle in Bayern im Zeitraum von 1800 bis 1918 angenommenen oder erbeuteten und dann geführten sowie geprüften und nicht angenommenen Faustfeuerwaffen anhand von Archivauszügen und Fotos vorgestellt. Folgenden Gebieten sind eigene Kapitel gewidmet : Entwicklung der K. B. Armee, Fabrikation von Vorderladerwaffen, Gewehrmanufaktur Fortschau, Gewehrfabrik Amberg, Zeugwesen, Güteprüfung, Munition, Flintsteine und Zubehör zu den Faustfeuerwaffen.

Jahr der Herausgabe : 1981

Die Handwaffen der Königlich Preußischen und der Kaiserlichen Marine

128 Textseiten, raumsparender Druck, 28 Bildseiten, fester Einband, Fadenbindung, Kunstdruckpapier.

Es sind die im Zeitraum von 1850 bis 1918 von den Marineteilen auf See und an Land genutzten Modelle von Gewehren, Faustfeuerwaffen und Blankwaffen anhand von Archivauszügen und Fotos dargestellt. Außerdem sind in 31 Übersichten Daten und Fakten zur Entwicklung der Marine und zu den von ihr benutzten Schiffen und Handwaffen gegeben.

Jahr der Herausgabe : 1983

Beiträge zur Geschichte der Handwaffen des Königreiches Preußen

105 Seiten Text, 41 Seiten Bilder, Kunstdruckpapier, Fadenbindung, fester Einband, raumsparender Druck.

Es ist in abgeschlossenen Beiträgen jeweils das wesentliche Wissen zu folgenden Themen aufgezeigt :

Soweit erforderlich, ist auf Druckwerke aus alter Zeit zurückgegriffen und zu Veröffentlichungen aus jüngerer Zeit Stellung genommen.

Jahr der Herausgabe : 1994

Taschen und Trageweisen von Faustfeuerwaffen in Preußen und im Kaiserreich

82 Seiten Text, 62 Seiten Bilder, Kunstdruckpapier, Fadenbindung, fester Einband, raumsparender Druck.

Es sind anhand von Archivauszügen und Fotos für den Zeitraum von 1850 bis 1918 die wesentlichen Fakten zu u. a. folgenden Gliederungspunkten dargelegt :

Es liegt bisher keine vergleichbare Arbeit vor.

Jahr der Herausgabe : 1994

Zur Geschichte der Parabellum-Pistolen des Kaiserreichs

98 Seiten Text, 27 Seiten Bilder, Kunstdruckpapier, Fadenbindung, fester Einband, raumsparender Druck.

Anhand von Archivauszügen sind der Weg zur Einführung der Selbstladepistole in Preußen und im Reich sowie die Entwicklungsgeschichten, Verwendungen und Stückzahlen der vom Deutschen Kaiserreich angenommenen und bis zum Ende des Ersten Weltkrieges beschafften Modelle und Varianten von Parabellum-Pistolen belegt. Soweit erforderlich, ist zu den Veröffentlichungen aus jüngerer Zeit und zu den im Kriege genutzten Aushilfspistolen Stellung genommen.

Jahr der Herausgabe : 1996

Die bayerischen Handwaffen 1800 - 1875

268 Seiten Text, 42 Bildseiten, Kunstdruckpapier, Fadenbindung, fester Einband, raumsparender Druck.

Alle Arten projektierter und angenommener langer und kurzer Handfeuerwaffen sind behandelt.

Jahr der Herausgabe : 1998

Alle Bücher können noch bezogen werden. Weitere Auskünfte erteilt der Verfasser :

Hans Reckendorf

Uferstraße 10

44227 Dortmund

Tel. 0231 - 778055

1993 vom Verlag E. S. Mittler und Sohn verlegt :

Die Württembergischen Handwaffen 1806 - 1870

Im Handel vergriffen.

Weitere Arbeiten, die von Hans Reckendorf verfasst und in der Zeitschrift "Deutsches Waffen-Journal" DWJ veröffentlicht wurden:


Arbeiten, die vom dem Engländer Anthony Carter verfasst wurden.

BAYONET BELT FOGS, by Anthony Carter. New 168-page hardback edition including the now out of print Parts I and II plus a large Part III with much new information and an index to the German manufacturers, nearly 600 illustration.

ISBN 0 946696-16-0 ( £ 28.00 )

GERMAN BAYONETS VOLUME I - THE MODELS 98/02 AND 98/05, by Anthony Carter, 124 pages, 89 illustrations, detailed coverage of the rare Pfm 71/98 and the later M 98/02 and M98/05 bayonets, every variation illustrated plus 72 trademarks, production charts, original specifications and drawings, plus their postware use in Germany and by other nations, many previously unpublished photographs of German troops carrying the bayonets, blue cloth hardback edition.

ISBN 0 946696-09-8 ( £ 25.00 )

GERMAN BAYONETS VOLUME I - THE MODELS 98/02 AND 98/05, paperback edition

ISBN 0 946696-02-0 ( £12.50 )

GERMAN BAYONETS VOLUME II - THE MODELS 71/84, 69/98, AS 71/98, KS 98, 1914 AND 84/98, by Anthony Carter, 240-page hardback, over 180 illustrations, very detailed coverage, unit markings explained, regiments listed, original drawings and specifications, over seventy photographs of German troops.

REPRINTING ISBN 0 946696-08-X ( £ 45.00 )

GERMAN BAYONETS VOLUME III - THE ERSATZ, REQUISITIONED AND CAPTURED BAYONETS, by Anthony Carter, 304-pages hardback, 300 illustrations including over 150 of German troops carrying the different bayonets, covers the ersatz bayonets plus the many obsolete and captured foreign bayonets issued to German troops in the 1914-18 War.

ISBN 0 946696-10-1 ( £ 40.00 )

GERMAN BAYONETS VOLUME IV - THE REGULATION PATTERN SWORD BAYONETS 1860-1900, by Anthony Carter, 384-page hardback, 400 illustrations, covers the sword bayonets from the Füs.M/60 to the last Pfm M/71 made in 1903, all regiments listed with the dates their titles changed, unit markings explained, much additional information and more photographs in the supplementary chapters to Volumes I-III.

ISBN 0946696-11-X ( £ 45.00 )

THE SWORD AND KNIFE MARKERS OF GERMANY 1850-2000 VOLUME I - A-L, by Anthony Carter, 287-page hardback.

ISBN 0 946696-31-4 ( £ 32.00)

Alle Preise in engl.Pound ( £ ), zu beziehen über :

Tharston Press Publications, Morton Hall, Morton-on-the-Hill, Norfolk NR9 5JS, England

E-Mail : sales@tharstonpress.co.uk