Das FN-Gewehr
Technische Daten und Maße
Das FN-Gewehr ist ein starr verriegelter Gasdrucklader mit angebohrtem Lauf und Kippverschluß. Das Magazin fasst 20 Schuß. Das G1 hat in der Bundeswehrausführung einen Handschutz aus schwarzem Blech mit einem abklappbarem Zweibein. Kolben und Griffstück sind aus Holz. Der Mündungsfeuerdämpfer ist ziemlich lang und unterscheidet sich z.B. von der Ausführung für Österreich, Sturmgewehr 58 StG 58, der kürzer ist. Es wurde bei der Bundeswehr ein Mänöverpatronengerät eingeführt (Farbe rot) mit dem Platzpatronen verschossen werden konnten. Ein abklappbarer Tragegriff- angebracht im Schwerpunkt der Waffe - erleichtert das transportieren durch den Schützen. Die Waffe konnte die Gewehrgranate “Energa” verschiessen, ferner war die Anbringung eines Zielfernrohres für Scharfschützen möglich.
Allen Unkenrufen zum Trotz war das FN-Gewehr eine zuverlässige, zielgenaue Waffe für Einzel- und Dauerfeuer (zielgenauer und treffsicherer als das G3), die lediglich anfällig war gegen grobem Schmutz.
Abmessungen und Daten : | |
Länge mit Feuerdämpfer: | 1133 mm |
Lauflänge: | 533 mm |
Dralllänge (rechts 4 Züge): | 305 mm |
Visiereinstellung: | 200-600 m |
Gewicht: | 4,5 Kg |
Kaliber: | 7,62 mm x 51 |
theor. Feuergeschwindigkeit: | 700 Schuß/Min |
Größte Schußweite: | 3800 m |
Sichere Kampfentfernung: | bis 600 m |