Bücherecke

des Kuratoriums

Hier wollen wir auf Neuerscheinungen hinweisen und Bücher von Autoren vorstellen, welche im Selbstverlag oder bei kleinen Verlagen erscheinen und keine Werbung in Fachzeitschriften machen.

Stefan SCHUY

Österreichische Infanteriegewehre 1650 – 1938

Querformat 30×21 cm gebunden, 506 durchgehend farbige Seiten in 16 Kapiteln, mit mehrfachen Fotos zu jedem Infanteriegewehr, die auch sehr ins Detail gehen. Selbstverlag des Verfassers, 5280 Braunau.

Preis € 119,–

Selbstverlag Stefan SCHUY
Linzerstraße 9
5280 BRAUNAU am Inn
ÖSTERREICH

www.waffenbuecher-schuy.com
E-Mail: josef.schuy@gmail.com
Tel.: +43(0)676 / 900 22 51

Es ist wieder einmal soweit, dass wir Ihnen ein neues Buch vorstellen können. Es behandelt die

„Österreichischen Infanteriegewehre von 1650 bis 1938“

dazu nachfolgende Information:

Seit dem Beginn des stehenden Heeres in der k. k. Armee gab es sieben Grundtypen von Infanteriegewehren. Beginnend mit dem Infanteriegewehr M. 1700 bis 1798, über das System AUGUSTIN M. 1798/40 und 1842, das LORENZ-Infanteriegewehr M. 1854 und das Hinterladersystem WERNDL bis letztendlich zum Infanteriegewehr System MANNLICHER. Aus diesen sieben Grundtypen entwickelte sich im Laufe der Vorderlader-Zeit und unmittelbar danach eine kaum überschaubare Reihe an Modellen von Infanteriegewehren, die immer wieder durch die neuesten Verbesserungen am Schloss, Lauf und an der Schäftung eine Umänderung erfuhren. Beginnend mit der ersten Industrialisierung war es endlich möglich eine weitestgehend einheitliche Erzeugung der Handfeuerwaffen zu gewährleisten. Dieses Buch vermittelt eine beinahe lückenlose Übersicht der Entwicklung der österreichischen Infanteriegewehre von 1650 bis 1938, in der alle normierten Infanteriegewehre sowie die entsprechenden Versuchsgewehre dargestellt werden. Im Bestand der K. u. k. wehrtechnischen Studiensammlung Braunau befinden sich einhundertfünfzig Exemplare jener Infanteriegewehre, die in diesem Buch vorgestellt werden und somit einen wesentlichen Beitrag zur Identifizierung für jeden Sammler leisten können.

Alexander Geckeler

Waffen-Anatomie: Das Light Automatic Gun E. M. 1 (Korsak)«

Originalausgabe

320 Seiten mit über 325 Abbildungen (schwarz/weiß)

Hard-Cover mit Schutzumschlag (19,5 x 3,3 x 27,6 cm)

ISBN: 978-3-7693-1414-4

Preis € 69,00 (D)

BoD – Books on Demand, Norderstedt

Fertigungstechnik von militärischen Handfeuerwaffen in Deutschland zur Zeit des Maschinengewehr 34 (MG 34)

 

Sachbuch-Neuerscheinung:

»Waffen-Anatomie: Das Light Automatic Gun E. M. 1 (Korsak)«

enthüllt die Geheimnisse einer wegweisenden Handfeuerwaffe

  • Erstmalig werden alle erhaltenen Originalkonstruktionszeichnungen veröffentlicht
  • Umfassende Analyse der konstruktiven Verwandtschaft zum deutschen

Fallschirmjägergewehr 42 (FG 42) und weiteren Handfeuerwaffen

Hamburg, 02.01.2025 – Das Sachbuch »Waffen-Anatomie: Das Light Automatic Gun

E.M. 1 (Korsak)« bietet eine detaillierte Analyse und Betrachtung der technischen und

historischen Aspekte der Bullpup-Waffe. Es richtet sich an alle, die sich für militärische

Waffentechnik interessieren und mehr über diesen wichtigen Abschnitt der britischen

Bullpup-Waffengeschichte erfahren möchten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg suchte Großbritannien nach einer sehr leichten

Unterstützungswaffe, die das Dienstgewehr, die Maschinenpistole und das leichte

Maschinengewehr ersetzen sollte. Inspiriert durch die erbeuteten deutschen

Fallschirmjägergewehre 42 (FG 42) definierte man das Ziel, eine multifunktionale

Waffe zu entwickeln. Der vielversprechendste Entwurf war das von Roman Korsak

entwickelte Light Automatic Gun (L.A.G.) Experimental Model 1 (E.M. 1). Das L.A.G.

E.M. 1 markiert einen Meilenstein in der britischen Militärwaffentechnik und

verdeutlicht die technischen Innovationen und Herausforderungen der Nachkriegszeit.

Das 320-seitige Buch besteht aus sechs Kapiteln, die eine detaillierte Analyse der

Waffe bieten. Kapitel eins behandelt die Entwicklungsgeschichte der Schusswaffe und

den dahinterstehenden Verwaltungsapparat. Kapitel zwei untersucht die

Verwandtschaft des L.A.G. E.M. 1 mit anderen Waffen. Kapitel drei beschreibt die

typischen Entwicklungsschritte militärischer Waffen. Kapitel vier widmet sich dem

Aufbau und der Funktion des L.A.G. E.M. 1. Kapitel fünf präsentiert den kompletten

Originalzeichnungssatz des L.A.G. E.M. 1, gegliedert nach Baugruppen. Das

abschließende Kapitel sechs analysiert die Konstruktion und vergleicht sie mit dem FG

  1. Ein umfangreicher Anhang rundet das Buch ab.

Das Buch ist ab sofort direkt beim Verlag unter https://buchshop.bod.de/waffen-

anatomie-das-light-automatic-gun-e-m-1-korsak-alexander-geckeler-9783769314144

sowie im Online- und stationären Buchhandel erhältlich.

Der renommierte Waffen-Experte Dr.-Ing. Peter Dallhammer (Leiter des Beschussamts

Ulm, Waffensachverständiger und Autor zahlreicher Fachbücher) über das Buch:

»Alexander Geckeler ist es gelungen, ein umfassendes und gleichzeitig faszinierendes

Werk vorzulegen. Dieses Buch ist ein Muss für Sammler, Historiker und

Technikliebhaber gleichermaßen. Es zeugt nicht nur von außerordentlicher

Recherchearbeit, sondern auch von einer seltenen Gabe, komplexe Inhalte leicht

verständlich und fesselnd darzustellen.«

 

Alexander Geckeler

Waffen-Anatomie: Das Maschinengewehr 34

Originalausgabe

440 Seiten mit über 450 Abbildungen (schwarz/weiß), davon mehr als 230 Konstruktionszeichnungen Hard-Cover mit Schutzumschlag (19,5×3,3×27,6 cm)

ISBN: 978-3-7583-3132-9

Preis € 79,00 (D)

BoD – Books on Demand, Norderstedt

Sachbuch-Neuerscheinung:

„Waffen-Anatomie: Das Maschinengewehr 34“ enthüllt die Geheimnisse einer ikonischen Waffe

• Erstmalig werden alle erhaltenen Originalkonstruktionszeichnungen veröffentlicht

• Umfassendes Portrait der Fertigungstechnik von militärischen Handfeuerwaffen in Deutschland zur Zeit des Maschinengewehr 34 (MG 34)

Das neue Sachbuch „Waffen-Anatomie: Das Maschinengewehr 34“ wirft einen faszinierenden Blick auf die technischen Details dieser ikonischen Maschinenwaffe, die zum Symbol für industriell gefertigte, hochpräzise Waffentechnik geworden ist. Das Buch ermöglicht dem Leser eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem MG 34 und fördert das Verständnis für diesen Meilenstein des Maschinengewehrbaus durch einen fokussierten Blick auf seine Konstruktionsdetails und die damit verbundene Fertigungstechnik. Das Herzstück des Buches sind die nahezu vollständig erhaltenen Originalkonstruktionszeichnungen, die erstmals veröffentlicht werden. Diese Zeichnungen enthüllen die inneren Geheimnisse der Waffe und ihrer einzelnen Komponenten. Sie zeigen konkret, wie die einzelnen Teile konstruiert sind, was sie auszeichnet und wie sie ursprünglich hergestellt wurden. Darüber hinaus wird deutlich, wie sich einzelne Bauteile im Laufe der Zeit verändert haben, um den Anforderungen des Krieges gerecht zu werden. Das Maschinengewehr 34 war ein bahnbrechendes Werkzeug, das die Art und Weise, wie der Zweite Weltkrieg geführt wurde, maßgeblich beeinflusst hat. Als erstes deutsches Einheitsmaschinengewehr prägte es die Schlachtfelder bis 1945. Mit diesem Buch möchte der Autor den Leser einladen, das MG 34 nicht nur als Kriegsgerät, sondern auch als beeindruckendes Ergebnis konstruktiver und handwerklicher Leistung zu betrachten.
„Waffen-Anatomie: Das Maschinengewehr 34“ ist ein unverzichtbares Werk für alle, die sich für die Geschichte und Technik von Waffen interessieren. Die Veröffentlichung der Originalkonstruktionszeichnungen ermöglicht es dem Leser, einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung und Fertigung dieser bedeutenden Waffe zu erhalten.

Das Buch ist ab sofort direkt von Verlag unter https://buchshop.bod.de/waffen-anatomiedas-maschinengewehr-34-alexander-geckeler-9783758331329 sowie Online- und im stationären Buchhandel erhältlich.

Der international renommierte Sachbuchautor Hans-Dieter Handrich (Verfasser von »Sturmgewehr 44«, »Sturmgewehr«, »Vom Gewehr 98 zum Sturmgewehr«, »Brückenkopf Tunis« u.v.a.) über das Buch: „Es bietet dem Leser eine völlig neue Perspektive auf diese legendäre Maschinenwaffe. Der Autor präsentiert in seinem Werk eine umfassende Darstellung der Entstehung und Produktion des MG 34. Besonders einzigartig ist der umfangreiche Zeichnungssatz, der es dem Leser erstmalig ermöglicht, die Konstruktion der Waffe bis ins kleinste Detail zu analysieren und zu verstehen. Bisher gab es keine vergleichbare Publikation, die eine derartige Detailtiefe bieten konnte.

Als jemand, der sich seit Jahrzehnten intensiv mit der Geschichte deutscher Militärwaffen dieser Epoche auseinandersetzt, kann ich mit Überzeugung sagen, dass Alexander Geckeler mit diesem Werk etwas Besonderes geschaffen hat. Es handelt sich um ein technisches Referenzwerk, das die komplexe Beschaffenheit des MG 34 in einer noch nie dagewesenen Klarheit und Detailtreue darstellt. Der Blick auf die damals angewendeten Fertigungsverfahren und deren Umsetzung verdeutlicht den enormen Aufwand, die Präzision und das beeindruckende Können der deutschen Waffenhersteller zu dieser Zeit. Die Bedeutung dieses Buches erstreckt sich weit über diejenigen hinaus, die sich ausschließlich für historische Waffen interessieren. Es ist von unschätzbarem Wert für jeden, der sich ernsthaft für Maschinenwaffen und deren Konstruktion interessiert. Experten und Sachverständige werden in diesem Werk eine unverzichtbare Ressource finden, die in keiner Bibliothek fehlen sollte. Insgesamt zeigt dieses Buch, dass die Erforschung und Präsentation der Geschichte von Maschinenwaffen wie dem MG 34 immer noch neue Erkenntnisse und Perspektiven hervorbringen kann. Es ist zu hoffen, dass dieses bemerkenswerte Buch eine weite Verbreitung findet.“